Roots Of Unrest – „Burning Paradise”
Verfasst am 25. April 2024 von Michael Klein (Kategorie: CD-Rezensionen, Regionale Bands) — 1.343 views
„Burning Paradise” markiert einen neuen Abschnitt bei Roots Of Unrest:
Neues Album, neues Logo (von Betrayals Basti) – und neuer Sänger!
Insbesondere ein Wechsel am Mikrofon ist ja immer etwas problematisch, doch schon im eröffnenden Titelsong zeigt sich, dass Neuzugang Falko eine hervorragende Wahl war. Seine tiefen Growls und scharfen Screams treiben die groovige Todesblei-Nummer gut voran.
Seine Stimmfarbe erinnert massiv an Johan Hegg von Amon Amarth, die speziell in „On A Valkyrie’s Ride“ auch musikalisch deutliche Spuren hinterlassen haben. Auch in „The Immortal One“ oder dem neu aufgenommenen „Endless Road“ kann man den Einfluss der Schweden gut erkennen.
Roots Of Unrest bieten auf „Burning Paradise“ aber deutlich mehr als Wikinger-Querverweise.
Die Band besinnt sich mehr denn je auf ihr hervorragendes Gespür für klassischen Death Metal mit extrem viel Groove und Druck und versieht diesen mit genug Varianz, damit keine Abnutzungserscheinungen auftreten. Zudem ist der Sound fett und das Artwork (ebenfalls Basti von Betrayal) geil. Was will man denn mehr?
Wer mit Bolt Thrower, Kataklysm, Amon Amarth oder groovigem Death Metal im Allgemeinen etwas anfangen kann, der kommt an Roots Of Unrest eigentlich nicht vorbei. (mk)
Bewertung: 12/15 Punkte
Genre: Melodic Death Metal
Herkunft: Deutschland
Label: Eigenproduktion
Veröffentlichungsdatum: 23.03.2024
Homepage: https://roots-of-unrest.de/
Tracklist
- Burning Paradise
- We Are The Dead
- The Immortal One
- On A Valkyrie’s Ride
- Endless Road (Re-Recorded)
- End Of All Days
- Prophet
- The Place You Call My Home
- Curse Of The Witch (Re-Recorded)
Tags: Burning Paradise, Roots Of Unrest