Archiv für die Kategorie ‘CD-Rezensionen’
The Return Of Dev
2007 wandte sich Workaholic Devin Townsend mit dem komplett im Alleingang verwirklichten, verrückten Science-Fiction-Puppen-Musical „Ziltoid The Omniscient“ aus verschiedenen Gründen mit ausgestrecktem Mittelfinger vom Musikbusiness ab. Zwei Jahre später hat er seine sch... (weiter lesen)
Auch solo ein Erfolg
„Songs, die nicht übermäßig kompliziert klingen, sondern direkt in die Blutbahn gehen“, das ist der Ansatz, den
Tim Owens mit seinem Solo-Debüt verfolgt. Das ist ihm auch hervorragend gelungen; „Play My Game“ besteht aus zwö... (weiter lesen)
Und der Prophet sprach...
...„es wird hart“.
Schon der Opener „Across The Gates Of Hell“ zeigt die Richtung der neuen, sechsten Scheibe der griechisch/deutschen Band um den Frontmann Liapakis. Schnell und hart kommt der Feuerengel aus den Lautsprechern geflogen, wobei... (weiter lesen)
Neues Feuer
Ein Album von Lacrimosa kann man immer mit einer gewissen Portion Neugier erwarten. Chefdenker Tilo Wolff hat im Laufe der ereignisreichen und höchst erfolgreichen Karriere von Lacrimosa schon viele dunkelmusikalische Perlen geschaffen – wie er zuletzt mit den starken „... (weiter lesen)
Dicker als Wasser
Auch wenn die Propagandaabteilung des US-Verteidigungsministeriums (Office Of Strategic Influence) inzwischen aufgelöst ist – das 2003 danach benannte Projekt von Jim Matheos (Fates Warning) und Kevin Moore (Chromakey, Ex-Dream-Theater) existiert immer noch.
Die Beiden Kreativköpfe... (weiter lesen)
Neue alte Wege
Das 2006 veröffentlichte „The Toxic Touch“ war ein Meisterwerk! Dass es danach schwer werden würde, einen gleichwertigen Nachfolger nachzulegen, musste Mastermind Henri Sattler klar sein. Dass dann aber auch noch mit Schlagzeuger Ariën Van Weesenbeek (wechselte zu den Lands... (weiter lesen)
Edelgranate
„Shallow Life“ – das neue Album der Italo-Rocker von Lacuna Coil – setzt eines voraus: Man muss sich mit der „kommerziellen“ Richtung, die die Band spätestens seit dem letzten Album „Karmacode“ eingeschlagen hat, anfreunden können. Denn auc... (weiter lesen)
Auf zu neuen Ufern!
Nach Fairylands Europatour mit Kamelot wurde Songwriter und Mastermind Philippe Giordana von seiner kompletten Mannschaft sitzen gelassen und musste sich neben dem Songwriting für das neue Album auch noch um neue Mitmusikern kümmern. Die Tatsache, dass „Score ... (weiter lesen)
Tod und Verderben
Auf dem frappierend an „Dawn Of The Dead“ erinnernden Cover grinsen einem Zombies mit Macheten und Beilen entgegen und man findet Stücke mit den Titeln „Braindead“ oder „Nerve Gas Catastrophe“ auf dem mit „What Horro... (weiter lesen)
Aller Anfang ist schwer...
...doch nicht für die Jungs von Akrea. Obwohl es sich bei „Lebenslinie“ erst um das zweite Album der fünf Bayern handelt, kann es locker mit den Großen im Geschäft mithalten. Das Besondere an diesem melodischem Todesmetall ist, dass sich die Ba... (weiter lesen)
Tiefen Spuren folgt man leichter
In Szenekreisen sind die Bayern von Wolfchant schon längst keine Unbekannten mehr, hat das Quintett doch mit „Bloody Tales Of Disgraced Lands“ und „A Pagan Storm“ zwei viel beachtete Alben vorgelegt. Mit „Determined ... (weiter lesen)
Neues Werk von alten Recken
Kenner der Szene werden sogleich aufhorchen, wenn sie hören, dass Sons Of Seasons eine neue Band von Oliver Palotai sind. Hat er sich doch bereits als Mitglied von Doro, Blaze und natürlich Kamelot einen Namen gemacht. Zeit also, eigene Ideen zu verwirkliche... (weiter lesen)
...der zweite Schlag.
2006 galten die sechs Finnen als die Melodic-Power-Metal-Entdeckung des Jahres und konnten mit ihrem Debüt „Cold Reality“ und der folgenden Tour mit Doro erste Erfolge feiern. Drei Jahre und einige Line-Up-Wechsel später müssen die Jungs nun beweisen, dass dies kein ... (weiter lesen)
Rezepteküche
Man nehme zwei Esslöffel Amorphis, 300 g Orphanage, eine Prise Graveworm und verrührt gründlich. Anschließend gibt man 100 ml Black-Metal-Riffing, vermischt mit 100 ml Growls und Screams dazu. Verfeinert wird das ganze mit zwei Teelöffeln Cleangesang und gemischtem Schlagzeugspiel. All... (weiter lesen)
Slayer Marke Eigenbau
„Thrash Metal ganz im Stil der alten Slayer und Metallica“ - so bezeichnen sich Brewtality selbst. Das ist auch absolut korrekt: Sobald das Intro loslegt, fühlt man sich ins Jahr 1983 zurückversetzt.
Das hat sowohl Vor- als auch Nachteile. A... (weiter lesen)
Ein Fall für den Psychologen
Leise und sanft erklingt die Akustikgitarre, die das neue Disbelief-Album einleitet. Haben die Dieburger Jungs das Genre gewechselt? Nein, im Gegenteil, sie sind ihrem Stil treu geblieben - vielleicht etwas zu treu, denn statt ihre Lieder mi... (weiter lesen)
Nachts im Museum
Die Entstehungsgeschichte von Icon In Me liest sich spannend: D. Frans, der Gitarrist der russischen Metal-Band Hostile Breed sucht Mitte/Ende 2007 nach Auflösung seiner Band neue (und internationale) Tätigkeitsfelder. Innerhalb von nur zwei Monaten hat er bereits ein ... (weiter lesen)
Unter Beschuss
Ich gebe offen zu: Mit „Bastard“ hatten Subway To Sally Ende 2007 keinen großen Freund in mir gefunden. Die zwangsweise notwendige Ausklammerung von Gitarrist Ingo Hampf hat zwar viele neue... (weiter lesen)
Willkommen im Olymp des Rock!
Die nordirische Rockband The Answer ist eine Ausnahmeerscheinung.
Nicht vielen Bands gelingt es, einem Genre, das inzwischen über vierzig Jahre besteht, etwas Neues abzugewinnen und dabei trotzdem dem typischen Classic-Rock-Sound auf voller Linie treu zu... (weiter lesen)
Neustart
2007 sind gleich vier Mitglieder bei HateSphere ausgestiegen, nur Gründer Peter Lyse Hansen ist übrig geblieben. Wer jetzt denkt, dass die Band nie wieder ein vernünftiges Album auf die Beine stellen wird, der irrt gewaltig. „To The Nines“ gehört definitiv zu de... (weiter lesen)