Archiv für die Kategorie ‘CD-Rezensionen’

Wolf statt Thor Die (nicht nur von uns abgegebene) Kritik am 2009er Vorgänger „Thor“ (die dem Album zwar musikalisches Potenzial bescheinigte, aber ein ausgelutschtes Konzept ankreidete) hat sich die Truppe aus Bocholt w... (weiter lesen)
Im Fluss Mit dem Serenity-Werk „Death & Legacy“ und dem aktuellen Rundling „Delta“ von Visions Of Atlantis erscheinen die Tage beim österreichischen Label Napalm zwei relativ ähnlich gelagerte Alben, die um die Gunst der Hörer buhlen. Die Visionäre der ... (weiter lesen)

Fireforce – „March On“

(15. März 2011)
Modern und klassisch Fireforce entstanden im Herbst 2008 aus den Überresten der belgischen Metal-Band Double Diamond und liefern Ende März ihr Debüt „March On“ an alle interessierten Metalheads aus. Zu hören gibt es klassisch geprägten Heavy Metal mit Hang zum druckv... (weiter lesen)
Verdammt! Nach dem recht langen aber atmosphärischen Intro „The Anti-Doctrine“ bricht mit „Serpent“ eine Lärmlawine über den Hörer her, die nicht mal zwischen den Songs für längere Zeit halt macht. Fast nahtlos jagen die Portugiesen ihre o... (weiter lesen)
Geschichtsstunde Die Österreicher Serenity waren ja schon immer für einen ausladend-symphonischen Sound bekannt. Auf ihrem dritten Album „Death & Legacy“ haben sie aber noch mal eine ganze Schippe draufgelegt und zelebrieren Bombast in Reinform, wie man ihn sonst nur v... (weiter lesen)
Evolution Unser Album des Jahres 2009 hat endlich einen Nachfolger! Und selten war ich glücklicher, im Booklet keine abgedruckten Texte lesen zu können – bei Scale The Summit bedeutet dies, dass das amerikanische... (weiter lesen)

Vreid – „V“

(07. März 2011)
Des einen Freud', des ander'n Leid So zynisch und makaber dies klingen mag, aber ohne den tragischen Tod des Windir Masterminds Terje „Valfar“ Bakken wären Vreid wohl nie entstanden. Zwei Jahre nach dem vielumjubelten „Milorg“ kommen diese nun bereits mit ihrem fünften... (weiter lesen)
Trostlosigkeit oder Verwüstung? Eher Schönheit! Die erste schwarzmetallische Überraschung kommt dieses Jahr nicht aus den nordeuropäischen Ländern, sondern aus Australien. Das Duo Woods Of Desolation, bestehend aus den Mitgliedern der stillgelegten Austere und Grey Waters, veröffe... (weiter lesen)

DevilDriver – „Beast

(03. März 2011)
Es wurde losgelassen - endlich! Mit ihrem letzten Album „Pray For Villains“ wollten DevilDriver mehr groovige, weniger harte Songs schreiben, um ihre Vielfältigkeit unter Beweis zu stellen. Dieses Projekt ist ihnen hervorragend gelungen und das Album schoss bis auf Platz 35... (weiter lesen)
Italienische Winter Whispers Of Fate ist eine italienische junge Band, gegründet 2007 von den beiden Songwritern Betty und Kaos, die in diesem Werk ihre Liebe zur Natur ausdrücken und die Reise eines Menschen durch eine verschneite Winterlandschaft beschreiben. Mit einem schönen, v... (weiter lesen)
Ya budet otmechat´ Yes – Auch gestandene Metalheads machen manchmal Party. Und welche Musik ist dazu besser geeignet, als zünftiger Ska (oder wie es die Band selbst ausdrückt: Black Tea Flavoured Schnitzel Beat)? Eben! Das Debüt der deutsch-russischen Freundschaft Ivan Ivanovich & Th... (weiter lesen)

Fugo – „Avant 93:43“

(25. Februar 2011)
Zeitspiel Mit „Avant 93:43“ legen die Schweizer Fugo ganz sicher kein leicht konsumierbares Folgewerk für ihr Debüt vor. 18 neue Stücke, verteilt über drei Scheiben und allesamt der Thematik „Zeit“ untergeordnet, stellen sie den Hörer vor eine kleine Herausforderung... (weiter lesen)
Per Ton zum Glück Die Label-Info zum neuen Jolly-Album „Audio Guide To Happiness (Pt. 1)“ liest sich wie ein wissenschaftlicher Fachbericht. Warum? Nun – die New Yorker Jolly haben sich (wie auch schon auf dem Vorgänger „Forty-Six Minutes, Twelve Seconds Of Music... (weiter lesen)
Power Metal mit Beilage Innerhalb des Power-Metal-Genres noch richtige Innovationen zu bringen, ist keine leichte Aufgabe. Ivory Night haben sich in ihrer schon über zehnjährigen Geschichte immer auf die soliden Grundlagen verlassen und diese dann mit Anleihen aus benachbarten Genres v... (weiter lesen)
Gegensätzlich Vor drei Jahren überraschten Deadlock auf „Manifesto“ mit genrefremden Einflüssen, wie Technobeats oder Hip-Hop-Einlagen und hinterließen neben etlichen, reichlich verblüfften Hörern ein zwar durchgehend gutes, jedoch auch flüchtig inhomogenes Album. 2011 zeigt sich die ... (weiter lesen)
Schmutzig und verschwitzt „Death Path“ – das Debüt des schwedischen Trios Days Of Anger gibt es eigentlich schon seit Mai 2010. Die junge Truppe entschied sich damals, an Stelle eines Demos sofort mit einem vollständigen Album für Aufsehen zu sorgen. Die Rechnung ging ... (weiter lesen)
Aufschluss Mit der festen Integration von Michael Seiffert haben Wolfchant im Bereich des Klargesangs ordentlich nachgelegt. Der Rebellion-Sänger passt mit seiner kraftvollen und charakteristischen - teilweise an Matt Barlow (Iced Earth) erinnernden - Stimme perfekt zu Lokhis harschen G... (weiter lesen)
Episch...? Das erste und letzte Mal, dass ich von One Man Army And The Undead Quartet gehört hatte, war 2006, als sie ihr Debütalbum „21st Century Killing Machine“ rausbrachten. Zwar gefiel mir ihr damaliger Death 'n' Roll ganz gut, doch trotzdem verlor ich die Band aus de... (weiter lesen)
„And the tribute goes to...“ Ja, an wen denn eigentlich...? Lee's Request ist ein Soloalbum des Sängers der Grindcore- und Death-Metal-Band Yuppie-Club. Auf dem Album finden sich 10 Coversongs einiger alter Hasen der ursprünglichen Punk-, Grind- und Death-Metal-Szene und zwischeng... (weiter lesen)
Die rocken, die Römer! 2003 war es, als sich in Italiens Hauptstadt vier junge Männer zusammengetan und die Band Motherstone ins Leben gerufen haben. Seitdem haben sie bereits zwei Scheiben veröffentlicht: „Through The Paths Of Insanity“ (2006) und „Biolence“... (weiter lesen)

413 – „Path To Hocma“

(24. Januar 2011)
Neue Pfade In der alltäglichen Flut von Veröffentlichungen gibt es immer einige wenige, die aus der grauen Masse herausragen. Sei es durch liebevolle Artworks, besondere Herangehensweisen an Songwriting oder Konzeption, spannende Intentionen oder einfach durch das Betreten von musikalischem Neuland. ... (weiter lesen)
Das hatten wir doch irgendwo schon einmal... Iskald, woran denkt man bei solch einem Bandnamen sofort? Richtig - an Black Metal. Wie sollte es anders sein, liegt man mit dieser Annahme nicht sonderlich falsch. Seit 2005 aktiv, bestehen Iskald aus zwei festen Mitgliedern und haben in ihre... (weiter lesen)

Falkenbach – „Tiurida“

(21. Januar 2011)
Skaldische Kunst „Tiurida“ (Ruhm) ist das fünfte Werk aus dem skaldischen Universum des Vratyas Vakyas – dem alleinigen Mastermind von Falkenbach. Und wie bereits auf allen Werken zuvor, gelingt es ihm, epische Erhabenheit, sehnsüchtige Melodien sowie schroffe Kanten in ... (weiter lesen)
Innovation? Im Metalcore gibt es nichts mehr Neues zu entdecken. Von Black-Metal-Screams bis zu tiefen Grunts, von auf die Fresse bis zu lieblichen Melodien wurde schon alles ausprobiert und nichts wirkt kreativ und neu. Auch bei Six Reasons To Kill sieht es ähnlich aus. Die Fünf Ju... (weiter lesen)
Im Westen nichts Neues In einem Interview sagte Maurice Swinkels einmal, dass die Musik von Legion Of The Damned immer gleich klingen würde - und genau so ist es auch. Das neue Album „Descent Into Chaos“ bietet im Prinzip nichts, was man von den Thrashern nicht bereits kenn... (weiter lesen)

Artas – „Riotology“

(18. Januar 2011)
Gewaltig Wow! Da bin ich aber ehrlich überrascht, welch Album uns die Österreicher von Artas mit „Riotology“ auftischen. Das zweites Werk sprudelt nur vor Spielfreude, Energie und tollen Einfällen, deckt eine extreme Bandbreite (Metalcore, Hardcore, Thrash Metal, Black Me... (weiter lesen)

Battlelore – „Doombound“

(18. Januar 2011)
Neues aus Mittelerde Die finnischen Tolkien-Fans melden sich zurück! Diesmal bildet das Werk „The Children Of Húrin“ und insbesondere sein tragischer Held Túrin Turambar den lyrischen Kern des inzwischen sechsten Albums der Skandinavier. Die wesentlichen Bestandteile des musikalischen B... (weiter lesen)

Katanga – „Moonchild“

(18. Januar 2011)
Mann im Mond Vorweg: „Moonchild“ richtet sich nicht an die zahlreichen Metaller, sondern bietet eher Stoff für die schwarzen Gothic-Seelen, die hier ihr Unwesen treiben. TraditionellerMetal spielt bei Katanga nur eine begleitende Rolle. Der zweite Longplayer der Greifswald... (weiter lesen)
Versuchen kann man's ja mal Die Wuppertaler Jungs von But We Try It wollen mit ihrer Debüt-CD neue Maßstäbe im Core-Bereich setzen. Ob sie dazu das Zeug haben? Der Anfang ist noch sanft und melodisch, nach einer halben Minute ist es aber vorbei mit der Ruhe; Sänger Jörn Preidt sc... (weiter lesen)
Im Zeichen Das zweite Album des Kopenhagener Sextetts steht ganz im Zeichen von Bands wie Stratovarius, Helloween und Sonata Arctica. Will heißen: Es regnet haufenweise fröhliche Keyboardsounds, Flitzefinger-Soli mit Klassik-Anleihen, hymnische Refrains und galoppierende Drums. Fans der genannten K... (weiter lesen)