Archiv für die Kategorie ‘CD-Rezensionen’

Überraschungs-Ei Amorphis sind wieder zurück! Das dritte Album „Skyforger“ in der Ära des Sängers Tomi Joutsen hatte bei manchen Leuten einen Faden Beigeschmack hinterlassen. Zu gleichförmig und kopiert waren die Songs von den anderen Platten. Man hatte das Gefühl, ... (weiter lesen)
Leidenschaft ist der Schlüssel zu dem Namen der Wahrheit. Beim Namen Anaal Nathrakh bekommen manche Vertreter des Power Metal Angstperlen auf die Stirn, denn wenn der Atem der Schlange zurück ist, folgt ihm die Sinnflut. Die pure Zerstörung heißt dieses Mal  „Passion“ ... (weiter lesen)
Alte Schule Was soll man zu einer oldschooligen Heavy-Metal-Scheibe schreiben? Im Prinzip gab es das alles schon tausend mal und wurde noch viel öfter gehört. Trotzdem: Das neue Werk „Call Upon The Wicked“ der Amis startet mit fünf durchschnittlichen Midtempo-Nummern, die mich alles an... (weiter lesen)
Attentäter Mit dem Begriff sicarius bezeichnete man in der Antike einen Attentäter. Als ein solcher versteht sich das Nordrhein-Westfälische Trio Sikaryus nicht. Eher als Verfechter von traditionell norwegischem Black Metal. Denn genau diesem widmet sich die Band auf ihrem... (weiter lesen)
Auf zu unbekannten Ufern! Der Beutezug geht weiter. Alestorm lassen ihr drittes Album vom Stapel und müssen aufpassen, dass ihnen die Fans nicht auf das nächste Schiff überlaufen, denn die Weiterentwicklung hält sich in sehr engen Grenzen. Immer noch fokussiert das Quartett die Mi... (weiter lesen)
Wahrheit oder Fiktion? „Komm nach Marienbad“ - so lautet die Aufforderung des Albumopeners der quasi gleichnamigen Band Marienbad. Wenn man den Ausführungen auf dem ersten Werk „Werk I: Nachtfall“ folgt, dann kommt man jedoch wohl schnell zum S... (weiter lesen)
Neue Ideen sind überbewertet Seien wir ehrlich, der Kreativste scheint Adrie Kloosterwaard nicht zu sein. Was macht er, nachdem er mit seiner Hauptband Sinister ein neues Brutal-Death-Metal-Album aufgenommen hat? Richtig, er macht das gleiche nochmal mit seiner Zweitband Supreme Pain. I... (weiter lesen)
Im Prog zuhause! „Anywhere But Home“ sind die Worte des wunderschön gesungenen und melodischen Intros - und zugleich der Titel der ersten LP der Italiener Dropshard. Darauf folgt der Titelsong, der stark an Riverside erinnert, dennoch aber eigenständig durch ruhige, fast m... (weiter lesen)
Vorbote Damit die Fans nicht so lange auf das nächste vollständige Album warten müssen, versorgen die russischen Pagan-Metaller selbige mit dem Appetithappen „Stenka Na Stenku“. Dieser besteht aus insgesamt sechs Stücken, von denen fünf davon nicht auf dem kommenden Werk zu finden sein ... (weiter lesen)
Jungfernfahrt Nachdem das Demo der Österreicher im April-Metal-Hammer zum Demo des Monats gewählt wurde, geht es nun den konsequenten Schritt vorwärts. Das Quartett unterzeichnete einen Vertrag bei Massacre Records und begibt sich in Kürze auf ausgedehnte Tour mit Master. Antriebsstoff für diesen Ka... (weiter lesen)

Zoroaster – „Matador“

(11. April 2011)
Schräg Wer die Schnauze voll hat von Bands, denen zunehmend die Ideen ausgehen, immer gleichförmigen Sounds und mangelndem Wiedererkennungswert bei vielen Neugruppierungen, der sollte sich mal näher mit den Amis von Zoroaster beschäftigen. Man braucht dazu nicht mehr als eine Vorl... (weiter lesen)

Kampfar – „Mare“

(07. April 2011)
Aufs falsche Pferd gesetzt Von den einen für seine kreativen Ergüsse bei Hypocrisy oder PAIN gefeiert, wird Peter Tägtgren von einer anderen Gruppe von Heavy-Metal-Freunden für seine scheinbar immer gleichen, technoiden, kalten Produktionen verabscheut. Das Problem an diesen Aufnahmen ist meist, das... (weiter lesen)
Wow! Das zweite Album von Sons Of Seasons und Mastermind Oliver Palotai (Kamelot, Doro) haut mich schon beim ersten Durchlauf regelrecht um. Es hat alles, was man sich wünschen kann und ist eine starke Steigerung zum er... (weiter lesen)
Bis aufs Blut Power Quest wurden 2001 von Keyboarder Steve Williams und dem Bassisten Steve Scott gegründet, nachdem die beiden Dragonforce verlassen hatten. Warum? Nun – man weiß es nicht. Vielleicht, weil sie mit dem Tempo der Landsmänner nicht mehr Schritt halten konnten? Bei ... (weiter lesen)
Liebliches Taubertal Wer an das Taubertal denkt, wird in erster Linie eine schöne Landschaft mit Schlössern und Burgen, sowie das Taubertalfestival vor Augen haben. Was man sich in Zukunft noch dazudenken könnte, ist die Taubertaler Band Legio Mortis, die nun ihr drittes Studioalbum a... (weiter lesen)

Beardfish – „Mammoth“

(04. April 2011)
Kompositionslehre für Profis Dieses Album bietet Progressive Rock mit solch einer enormen Zahl an Einflüssen, dass selbst Vertraute des Genres überrascht sein werden. Nachdem die Beardfish in den letzten drei Jahren bereits mit „Sleeping In Traffic: Part One“ und „S... (weiter lesen)
Brainwashed! Auf das Intro (einem Ausschnitt aus dem Indiefilm „American Hardcore“) folgt der Auftakt „2nd Class Citizen Boys“, der dem furiosen Opener „Unity Remains“ vom 2009er-Werk „... (weiter lesen)
Echter Stahl Man könnte meinen, dass die ersten sechs Songs des zweiten Albums der Frankfurter von Elvenpath nur das Warmspielen sind, für das, was folgt. Denn mit der dreiteiligen „Truelogy“ (plus den vier dazugehörigen Metal Suites) hat das hessische Quintett großes Ki... (weiter lesen)
Der Schwarze kehrt zurück Das letzte Album von Amon Amarth - „Twilight Of The Thunder God“ - habe ich monatelang jeden Tag für viele Stunden gehört und es wurde einfach nicht langweilig - für mich Gru... (weiter lesen)
Und wieder Winter Power Metal bleibt Power Metal bleibt Power Metal... Das beweisen auch die Franken mit ihrem Debutalbum „A Coming Storm“. Winterstorm setzt auf melodische schnelle Gitarren, die auf einen hymnenartigen Refrain hinarbeiten und das ganze verfeinern sie mit e... (weiter lesen)

The Haunted – „Unseen“

(27. März 2011)
Die schwedischen Diven Als Metallica ihr Album „Load“ veröffentlichten, stießen sie vielen Fans mit dem Stilwechsel vor den Kopf. Bei The Haunted hingegen konnte man sich schon daran gewöhnen, dass sie ihren musikalischen Launen freien Lauf lassen. Der Sound der neuen Sch... (weiter lesen)
Zwischen den Stühlen Im deutschen Metal-Hammer wurde die neue CD von Children Of Bodom als „frustrierend und langweilig“ zerrissen, das Revolver-Magazin hingegen beschrieb sie als eine der besten Platten des Jahres 2011 - doch was stimmt denn nun? Tatsächlich beginnt das Album m... (weiter lesen)
Nett... Imperia haben sich verändert. Die norwegisch-finnisch-deutsch-belgische Formation um Frontfrau Helena Iren Michaelsen, welche zuvor schon bei Trail Of Tears sowie einer jungen Band namens Sahara Dust (die sich bald nach Helenas Ausstieg in Epica umbenannte) sang, ließ sich mit ... (weiter lesen)
Nur für die Treuesten Um ihr 30-jähriges Jubiläum gebührend zu feiern, haben Grave Digger 2010 auf dem W:O:A viele Gastmusiker auf die Bühne geholt, die den Auftritt zu etwas ganz Besonderem gemacht haben. Die durchweg positive Resonanz der Fans war Anlass dazu, eine EP mit einigen ... (weiter lesen)
Fauzen aus Bautzen Kurz nach ihrer Gründung in 2009 haben A Dead End Society ihre erste EP namens „Giving In“ veröffentlicht. Nun legen sie mit „...The Urns in Our Hands“ ihr zweites Machwerk nach, auf dem sie die Erfahrung, die sie in den letzten zwei Jahren ... (weiter lesen)
You're living in the USA Viel lässt sich über diese Scheibe nicht berichten. Kein herausragendes Songswriting, nichts sonderlich Kreatives, keine übermenschlichen Melodien, aber das muss nicht schlecht sein. Vicious Rumors machen oldschool Heavy Metal, im Stile von Judas Priest, au... (weiter lesen)
Famose Frontfrauen Vor einiger Zeit gab es eine Flut an neuen Metal-Bands, die ihre harte Musik mit einer Frontfrau bestückten und dabei meist in einem Einheitsbrei untergingen. My Inner Burning bringt hingegen mit „Eleven Scars“ ein frischklingendes Album auf den Markt, da... (weiter lesen)
Dunkle Bücher Nach dem 2006er-Album „Caledonia“ habe ich die Band etwas aus den Augen verloren. Kritikern zufolge hat die Band um Mastermind Arkadius jedoch mit dem Nachfolger „Crógacht“ ein echtes Karrierehighlight abgeliefert. Grund genug, um mit dem aktuellen „Book Of... (weiter lesen)
Rückschritt in die richtige Richtung Als Illdisposed 2008 mit „The Prestige“ die elektronischen Samples aus ihrer Musik entfernten, war es noch eine angenehme Abwechslung. Der Nachfolger „To Those Who... (weiter lesen)
Mathematik für Power-Progger Am Anfang tat ich mir sehr schwer in die Platte hereinzufinden, doch mit jedem Durchgang des Hörens entfaltete sich das Werk immer weiter  und mittlerweile macht es einfach nur Spaß zu hören. Tangent Plane wirft mit „Projekt Elimi“ eine s... (weiter lesen)