Archiv für die Kategorie ‘CD-Rezensionen’

Toller Dollar Merkwürdig. Da existieren Silverdollar bereits seit 1996 und die Band ist mir trotzdem kein Begriff. Na hoffentlich ist diese Unkenntnis kein Vorbote für die musikalischen (Un)Qualitäten der schwedischen Truppe… Das dreckige, schwere Riff des Openers „... (weiter lesen)
Dunkelfroh Die dunklen Farben des düsteren Artworks täuschen: Auf „Becoming The Phoenix“ geht es fröhlicher zu, als man auf den ersten Blick vermutet. Die vier Regensburger vermischen auf ihrem neuen Album Elemente aus Metal, Rock und Screamo zu einer durchaus unterhaltsamen Melange. ... (weiter lesen)
Partygeschenk Seit 15 Jahren verbreitet das Label The Finest Noise feinsten Krach in der Republik. Grund genug zum Feiern. Die unermüdlichen Troisdorfer tun dies in Form einer DVD mit Beiträgen von 24 Künstlern der Label-Historie. Dies deckt natürlich eine riesengroße Spannweite ab. Begonnen bei ... (weiter lesen)
Ein bleiches Pferd... Die Band A Pale Horse Named Death setzt sich zusammen aus dem Frontmann Sal Abruscato (Life Of Agony, früher Type O Negative) sowie Johnny Kelly und Matt Brown von Seventh Void. Was hier also stattfindet ist eine Art Familienfeier alter Veteranen des Stoner-/Doom-/... (weiter lesen)
Mehr als… Bei einer Band wie Everblame könnte man meinen, dass Ludwigshafen ein Vorort von Seattle ist – so sehr ist der Sound des Trios im Grunge verwurzelt. Sie aber ausschließlich darauf zu reduzieren wäre ungerecht. Everblame suchen nach neuen Ausdrucksformen innerhalb dies... (weiter lesen)
In The Army Now Als es der Band im Jahr 2005 mit „Seediq Bale“ gelang auf europäischem Boden erste Achtungserfolge zu verbuchen, führten Spötter dies nicht auf die Musik, sondern ausschließlich auf den Exotenbonus hin, der eine Metal-Truppe aus Taiwan innewohnt. Doch ein Hype war nirgend... (weiter lesen)
Wikinger Nr. 2568 In der Presse-Info heißt es zur Beschreibung von Skálmöld: „Stell Dir vor, Amon Amarth, Ensiferum und Iron Maiden treffen auf den klassischen Komponisten Jón Leifs.“ Wie unpassend! Denn erstens hat die Truppe mit diesen Künstlern fast gar nicht gemeinsam und â€... (weiter lesen)
Pest-Fest Auf ihrem letzten Album „Mulmets Viser“ erzählten Svartsot „Lieder der Dunkelheit“. Das aktuelle Werk „Maledictus Eris“ ist der Geschichte des Schwarzen Todes in Dänemark sei... (weiter lesen)
Im Wachstum Trotz der geringen Größe stammen aus Wales einige qualitativ hochwertige, metallische Formationen. Das Quintett Hunted möchte sich dem anschließen und legt nach einer EP mit dem Titel „Alone“ nun ihren ersten Longplayer vor. „Welcome The Dead“... (weiter lesen)
Italienische Wikinger „Furor Gallico“ wurde bereits im Juni 2010 als Eigenproduktion fertiggestellt. Ein gutes Jahr später ermöglicht Massacre Records der Scheibe nun die weltweite Veröffentlichung. Für die italienische Band bedeutet dies natürlich auch, dass sie sich fortan mit den ... (weiter lesen)
Perfekte Welt? Hinter dem Namen Karmakanic verbirgt sich Jonas Reingold, seines Zeichens Bassist der Prog-Rocker The Flower Kings. Dieser geht mit seiner zweiten Spielwiese bereits in die vierte Runde. Zusammen mit seinen Mitmusikern ist ihm mit „In A Perfect World“ ein l... (weiter lesen)
Aus Alt wird Neu Schön für die Fans! Endlich gibt es die legendäre und ultra-rare „Justice For All“-EP (damals noch in Kassetten-Form!) von 1988 auf einem digitalen Tonträger. Remastered und zusammengestellt wurde die „In Times Of Solitude“ getaufte Neuauflage (eigentlich... (weiter lesen)
Mais und Käse Arjen Lucassen (Ayreon) entdeckte die mexikanische Schönheit Marcela Bovia im Jahre 2003 bei seinem Gesangscontest zum Meisterwerk „Human Equation“. Danach beschloss er, Marcela weiter zu fördern und gründete um sie herum eine Band, die sich mittlerweile im softeren Metalbe... (weiter lesen)
$plit-Split Nach dem gerappten „Intro“ startet die Chaos-Truppe mit „Scene Shit“ in die vollen: Kleinholz am Drumkit und dicker Bree-Speichel im Mikro inklusive. Geil: das thrashige Riff am Ende der knapp zwei Minuten. „Bitch Infe... (weiter lesen)
Das teuflische Engelchen Auf einem Zettel wirkt alles ein wenig generisch und nicht sonderlich spannend. Growls treffen auf den bezaubernden Gesang einer Dame. Untermalt von düsterer, meist elegischer Metal-Musik. Doch wie so oft trügt der Schein. Was die Schweden Draconian auf ihrem... (weiter lesen)
Eins Die schwedische Truppe Fullforce betont, dass es sich um kein Projekt, sondern um eine vollwertige Band handelt. Bei einem Zusammenschluss von Musikern von Cloudscape, Hammerfall und Narnia könnte dieser Verdacht schließlich schnell aufkommen. Gleichzeitig stehen so namhafte Musik... (weiter lesen)
Schrill und doch zu still Djerv sagt Dir nichts? Das liegt wohl daran, dass die Norweger erst seit gut einem Jahr aktiv sind. Nun legen sie ihr erstes, nach sich selbst benanntes Album vor. Dem einen oder anderen sagt vielleicht der Name Agnete Kjølsrud etwas. Ja, genau. Das ist die Fra... (weiter lesen)
Internationales Bündnis Wie hört es sich an, wenn (Ex-)Musiker von Vicious Rumors (Sänger Brian O’Connor, Gitarrist Ira Black) und Abandoned (Gitarrist Fabian Schwarz und Bassist Guenter Auschrat – beide auch The New Black) zusammen Musik machen? Ja – etwa genau so, wie Ihr es Euch vorstellt:... (weiter lesen)
Erneute Vertrauensfrage Schon seit einigen Jahren haben In Flames damit zu kämpfen, dass ihnen Ausverkauf und Verrat am Melodic Death Metal vorgeworfen wird. Mit ihrem letzten Album „A Sense Of Purpose“ h... (weiter lesen)
Mensch und Maschine Dieses Album weckt schon alleine durch seine Aufmachung und sein Konzept Interesse bei jedem Metalfan, der auf eine langjährige Erfahrung als Gamer zurückblicken kann. Last Chance To Reason nennen als Inspirationsquellen für ihr jüngstes Werk, „Level 2â... (weiter lesen)
Wer zur Hölle? Bartosz Ogrodowicz ist sicherlich kein Bekannter in der Metalszene, dennoch schreibt er Musik, die einige Metalheads interessieren könnten. Der Pole hat im Laufe der letzten Jahre einiges an Songmaterial zusammengesammelt und im Herbst 2010 ein Album daraus gebastelt. ... (weiter lesen)
Lug und Trug? Nach Angaben von Anette Olzon sollte das neue Album von PAIN härter und aggressiver werden als noch dessen Vorgänger „Cynic Paradise“. Mir persönlich würde das sehr gut gefallen - doch s... (weiter lesen)
Easy Listening? Is' nich'! Mit seinem neuen Album „Ghost“ wollte Devin Townsend ein ruhiges Werk schaffen, was ihm auch bestens gelungen ist. Das gleichzeitig erscheinende Gegenstück „Deconstruction“ beginn... (weiter lesen)
Kapitel 4 Bei einem neuen Album von Devin Townsend weiß man nie so recht, was einen erwartet. Gut, dass der Kanadier bereits im Vorfeld der beiden finalen Alben seines 4-Alben-Zyklus ankündigte, dass „Ghost“ ein sehr ruhiges Werk werden würde. Und in der Tat: Im Gegensatz zum parallel er... (weiter lesen)
Kunst in Tönen Das geheimnisvoll betitelte „(4603 Battements)“ stellt das erste Album von Lazuli nach bedeutendem Line-Up-Wechsel im vergangenen Jahr dar. Anders als man nach den ersten Live-Auftritten der „neuen“ Lazuli erwartet hätte, hat sich diese einschneidende V... (weiter lesen)
Schwedische Wüste Auch wenn es in Schweden keine Wüste gibt, verstehen sich dort einige Kapellen auf die Vertonung von erdigem Stoner Rock. Neben den schnauzbärtigen Königen verstehen sich auch die Landsmänner von Galaxy Safari auf die satten Dröhnsounds, was man jüngst auf deren ... (weiter lesen)

Týr – The Lay Of Thrym

(04. Juni 2011)
Es herrscht Aufstand in Asgard Der Donnergott Thor, der Eisriese Thrymr, der Hammer Mjölnir. Eigentlich klar, um was es hier geht, wenn man nur das Coverbild ansieht. Pagan Viking Metal. Nicht so bei Týr. Hier wird die Geschichte aus der Edda nur als Grundkonzept verwendet. Eigentlich... (weiter lesen)
Keine Langohren Satte vier Jahre ist es her, dass Arch Enemy neues Material veröffentlich haben (wenn man die Neueinspielungen von „The Root Of All Evil“ mal außen vor lässt), und ich komme gleich zum springenden Punkt: Nach einer so langen Schaffenspause hatte ... (weiter lesen)
One Rode To Bo Ring Was denkt man sich, wenn man solch ein Coverartwork auf seine Veröffentlichung packt? Diese Fragen wissen wohl nur die Hamburger Stormwarrior selbst zu beantworten. Doch die Musik ist etwas besser, als das schreckliche Artwork vermuten lässt. Natürlich spielen die... (weiter lesen)
Symbiose Ich gestehe: Eigentlich finde ich die Briten ziemlich langweilig. Aber als ich vom Konzept des neuen Albums gehört habe, wurde meine Neugier geweckt. Die Band hat bekannte Melodien aus 20 Jahren Bandhistorie in symphonische Kompositionen eingebaut und zusammen mit der französischen Opernsäng... (weiter lesen)