Archiv für die Kategorie ‘CD-Rezensionen’
Tradition verpflichtet
Die „Trust and Savings Bank“ im Mittelpunkt des detailverliebten „Pottersville“-Covers könnte auch sinnbildlich für die Band Pothead stehen. Denn im musikalischen Sinne ist das Trio schon seit langem eine Bank, auf die man sich verlassen kann –... (weiter lesen)
Neuer Blickwinkel
Das ist ein ziemlich hitverdächtiger Beginn, mit dem die Schweden auf „Manifest Tyranny“ loslegen.
Zuerst zerhäckselt die Band in zweieinhalb Minuten mit dem schnellen, wirren und aggressiven „Preemptive Strike“ sämtliche vertrauten ... (weiter lesen)
Sand-tastisch!
Das Album „Desert Call“ aus dem Jahr 2010 ist nach wie vor ein wirklich fesselndes Werk, auf dem es der tunesischen Band Myrath wie kaum jemand anderem gelungen ist fettes Riffing, progres... (weiter lesen)
Wiedergeburt
Nach einer schweren Zeit strotzt Cold Skin Burning wieder vor Selbstbewusstsein und Spielfreude, was sich in der neuen Scheibe, „Anvil's Core“, widerspiegelt. Altsänger Patrick ist wieder mit im Boot und bereichert die Musik mit seinem charakteristischem Gesang... (weiter lesen)
Neues Land
Na also! Es geht doch! Mit Album Nummer Vier gelingt es Coronatus endlich, sich von bisherigen Makeln zu lösen und dadurch in eine positive Richtung weiterzuentwickeln.
Das liegt zuallererst an den beiden neuen Sängerinnen Mareike Makosch und Ada Flechtner, die seit Anfan... (weiter lesen)
Shuffle, Shuffle, Häusle baue…
Schlechte Wortspiele von Online-Redakteuren – Teil 1: Ein Blick auf das Cover von „Kansas City Shuffle“ verrät: Die Scheibe wurde bereits Reh-Zensiert!
Ganz im Gegenteil zum Inhalt war der Witz wirklich flach. Die vier Aachener Pencilcase... (weiter lesen)
My Little (Pit)Pony
Der krude Stilmix, den die drei Berliner auf „Greetings, Changeling“ fabrizieren ist nur schwer zu beschreiben. Postrock, Noiserock, Psychedelic? Ja und nein – von allem ein bisschen – von nichts wirklich viel.
Auf jeden Fall ist das zweite Album des Trios ziemlich v... (weiter lesen)
Die Schönheit des Kummers
Als ich die neue CD von Insomnium das erste Mal hörte, fuhr ich gerade früh morgens durch die vernebelte, völlig düstere Nacht - genau das ist die Atmosphäre, die auch dieses Album erzeugt, wie man es von den Finnen auch nicht anders erwartet hätte.
Na... (weiter lesen)
Eiskalter Profi
Animals As Leaders haben bereits mit ihrem Debüt im Jahr 2009 bewiesen, dass sie etwas mit ihrem Werkzeug anzufangen wissen. Wenig überraschend ist es, dass auf dem aktuellen Nachfolger, „Weightless“, wieder jeder Takt und jede Note exakt dort sitzt, wo sie... (weiter lesen)
Rastloses Getöse
Shining spielen sehr vertrackten Prog Metal, bei dem man selbst innerhalb dieses Genres Probleme haben wird, ähnlich hekitische, disharmonische und rastlose Musik zu finden. Zu dem letztes Jahr erschienenen Album „Blackjazz“ erschien nun eine Live-Version ... (weiter lesen)
Heuuuuuuuul!
Lord Volture haben ihr zweites Album „Never Cry Wolf“ erneut in kompletter Eigenregie auf die Beine gestellt. Angesichts der professionellen Produktion (Yuma van Engelen (Pestilence), Bart Hennephof (Textures)), des hochwertigen Digipaks mit schmucken Booklets u... (weiter lesen)
Wider allen Erwartungen
Dass der Nachfolger von „The Blackening“ wieder ein Meisterwerk werden würde, konnte wohl jeder vorhersehen. Machine Head bürgen seit jeher für Qualität.
Den Anfang des Albums hätte aber wohl niemand vorhersehen können: Ähnlich eines Mönchc... (weiter lesen)
New-Old-School
Was erwartet einen auf der neuen Scheibe „Katharsis“ von Hate Squad?
Am ehesten ist es wohl oldschooliger Death Metal mit einer Prise Moderne, ein bisschen Hardcore und Thrash. Titel wie „Hatebomb“, „Vicious ... (weiter lesen)
Auf ein Neues
Wenn man sich Transatlantics Diskographie ansieht, fällt einem sofort auf, dass es bei ihnen einen großen Unterschied zu „normalen“ Bands gibt. Wo andere Bands nur zu bestimmten Events Live-Mitschnitte veröffentlichen, haben Transatlantic von diesen mehr als Studioal... (weiter lesen)
Eine verdoomte Überraschung
Auch wenn man denken könnte klassischer Doom Metal ist seit Mitte der Neunziger ein totes Genre, ist dies nicht der Fall. Im Untergrund lebt er – und wie. Nicht nur am regen Zuspruch von Festivals wie dem Hammer Of Doom oder dem Keep It True Festival ist dies zu erkennen. ... (weiter lesen)
Bei besserer Gesundheit
„Post Black Metal“ - was immer dies auch sein mag - boomt. Allerorts wollen Gruppen die Beachtung, die Bands wie Alcest, Austere oder Wolves In The Throne Room mit ihrem Sound erreicht haben, bekommen. Auch die Niederländer von An Autumn For Crippled Children... (weiter lesen)
Alles richtig gemacht
Nachdem ihre erste EP ziemlich gut ankam, wollen Bloodspot endgültig den Durchbruch schaffen und legen mit „Embrace The End“ ihre erste Langspielscheibe vor.
Eröffnet wird das Debüt vo... (weiter lesen)
It's A Long Way To The Top…
Als Debütant im Prog-Bereich muss man schon wirklich ein herausragendes Werk abliefern, um in der Masse an Veröffentlichungen bei den Fans aufzufallen.
Leider stockt das Material von Nitewalk irgendwo im Mittelfeld. Es gibt auf „Darker Shades Of G... (weiter lesen)
Neu(n)
„Nine Paths“ ist bereits das fünfte Album der Holländer und wird bei Fans der Band ohne Zweifel erneut hervorragend ankommen. Neueinsteiger sollten sich aber unbedingt erst mit dem Sound der Truppe vertraut machen, denn im Falle von Knight Area bedeutet „progressi... (weiter lesen)
I'll never be...
Die EP startet sofort mit dem Titeltrack durch und dieser hat es in sich. Denn jeder, der glaubt er habe dieses Lied schon einmal gehört, liegt vollkommen richtig und spätestens beim Refrain sollte es bei jedem klingeln. Es handelt sich um den 80er-Jahre-Hit „Maria Magdal... (weiter lesen)
Ego-Werk
Obwohl sich die australische Truppe mit den Vorgängern „Element V“, „uniVers“ und „I Am The ReVolution“ in der Szene einen respektablen Ruf erarbeitet hat, war mir der Name Voyager bisher nicht geläufig.
Ausgehend vom neuen Werk „T... (weiter lesen)
Ausverkauf!
Von „Outta Hell“, dem 2009 in Eigenregie herausgebrachten Nachfolger des ein Jahr vorher erschienenen Debüts „Riven“, hat die Band aus dem Raum Bonn/Siegburg innerhalb kürzester Zeit Rund 1000 Exemplare abgesetzt.
Damit aber kein Fan dem nun ausverkauften Rundli... (weiter lesen)
Ohne Ösen, ohne Haken
Das Haken-Debüt „Aquarius“ litt noch unter dem Masse-Syndrom: Die Engländer versuchten zu viele Ideen in die einzelnen Songs zu packen und begruben gute Ansätze unter Tonnen von losen Fragmenten.
Mit „Visions“ konnte die Truppe gleic... (weiter lesen)
Weißwurst-Slayer
Gegründet wurden Diabolos Dust bereits 2006, doch bis das Debüt „Ruins Of Mankind“ veröffentlicht wurde, sollte es noch vier weitere Jahre dauern. Das Warten hatte sich zwar gelohnt, wie die durch die Bank weg positiven Kritiken zeigten, doch da geht noc... (weiter lesen)
Maglight - wer?
Italienischer Metal kann durchaus gefallen und My Black Light wollen dies beweisen. Ihr erstes Werk unter Massacre Record nennt sich „Human Maze“ und ist eine Gothic-Metal-Scheibe, die durchaus nicht zu verachten ist. Sie bewegt sich klanglich etwa zwischen B... (weiter lesen)
Aufs Maul?
Haltet euch die Ohren zu, sonst könntet ihr zu sehr grinsen und euch den Kiefer ausrenken, wenn ihr in das das neue Album der Griechen Descending reinhört, denn es macht ordentlich Spaß.
Von der ersten Millisekunde an bläst einem knackiger Sound voll in die Fresse. Schn... (weiter lesen)
Sicher ist sicher
Den Namen Evanescence verbindet man nach wie vor mit dem Single-Erfolg von „Bring Me To Life“ und dem einhergehenden, kometenhaften Aufstieg des Debüts „Fallen“. Danach war ja schon fast abzusehen, dass sich die Band um Frontdame Amy Lee schwe... (weiter lesen)
Frühstücks(fl/r)ocken
Die Frankfurter Truppe Texas Cornflake Massacre veröffentlicht mit „An Odyssey Through Mistakes…With A Handful Of Cornflakes“ via iMusician Digital ihre Debüt-EP. Bei dem ungewöhnlichen Bandnamen und dem kryptischen Titel ist man natürlich gespa... (weiter lesen)
Logische Konsequenz
Wer auf kernigen, traditionellen Melodic Death Metal steht, sollte das Debüt „Innocence“ der Jungs von Cypecore nicht verpasst haben. Keiner anderen mir bekannten Band (mit Ausnahme der Originale) ge... (weiter lesen)
Immer noch dunkel
„Evermore Darkly“ ist der Nachschlag zum letztjährigen Album „Darkly, Darkly, Venus Aversa“.
Der Inhalt ist hauptsächlich an Fans der englischen Band gerichtet, denn mit „Thank Your Lucky Scars“ befindet sich streng genommen n... (weiter lesen)