Archiv für die Kategorie ‘CD-Rezensionen’
Unterstützenswert
Diese Scheibe, die man für schmale 7,- € über die Seite www.w-productions.net bekommt, ist im Grunde ein Querschnitt des „Noise gegen Armut“-Festival-Billings für die heimische Stereoanlage.
Vertreten sind u. A. Postmortem, Yuppie-Club oder Bleeding Heaven sprich: Keine Sch... (weiter lesen)
Yuppie Yuppie Yeah!
„It's All About Money“ – so der Titel des dritten Yuppi-Club-Werkes, auf dem die maskierten Grindcoreler wie gewohnt auf ihre ganz eigene Art und Weise den alten Heroen Extreme Noise Terror, Napalm Death oder Defecation huldigen.
Zu hören gibt es cr... (weiter lesen)
In echt noch besser!
Hier geht die Mauser schnell vonstatten: Der erste Song von The Kandidates zweitem Album zieht sich ziemlich über die eigentlich kurzen 1:42 Minuten und will keine richtige Stimmung aufbauen, doch dann werden ein paar Gänge höher geschaltet und das Tempo angezogen... (weiter lesen)
Hack 'n' Slay
Bam! Bam Bam! Erst „Three Snake Leaves“, dann „Cutting Flesh And Bone“, dann „Knife From My Sleeve“ – immer voll auf die Zwölf!
So ziemlich alles auf „Gallows“ zielt darauf ab, dem H... (weiter lesen)
Power Metal?
Aber hallo, da steckt ordentlich Kraft dahinter. Das neue Album der Dänen um Sänger Martin Steene ist diesmal mit einem neuen, Power-Metal-untypischen Thema am Start: Science Fiction.
Iron Fire setzt wie immer auf harte, knallende Gitarrenriffs mit treibendem und schnel... (weiter lesen)
Hybrid-Blues
In ihrem Heimatland Norwegen sind El Caco schon lange kein Geheimtipp mehr. Für die fünf vorangegangenen Alben wurde die Band innerhalb der letzten 10 Jahren mehrfach ausgezeichnet und kann auf einen loyalen Fankreis zählen.
Außerhalb Norwegens sind El Caco jedoch noch ... (weiter lesen)
Kopfüber in die Flut
Was bei „From The Ashes“ – dem neuen Album von Voices Of Destiny, aus den Lautsprechern feuert, erinnert fatal an Epica. Die hohe Qualität der Niederländer erreicht das deutsche Quintett jedoch nie - obwohl die Truppe durchaus Potential in sich birg... (weiter lesen)
Dekonstruktion
Deutschsprachiger Death Metal fristet immer noch ein Schattendasein. Warum? Vor allem, weil er gepaart mit genretypischer Lyrik schnell ziemlich bescheuert klingt.
Außer Abrogation will mir spontan niemand einfallen, der diese Gratwanderung halbwegs meistert (bevor jetzt gemeckert wird: ... (weiter lesen)
Neu bewaffnet
Mit „Worldwide Hypnotize“ legen die fünf Finnen einen Einstand nach Maß vor! Gegründet 2001 mit der Absicht, schwedischen, melodischen Göteborg-Todesblei zu spielen, hat sich der Sound inzwischen deutlich in Richtung Death Metal mit markanter Thrash-Note verschoben. Gut so,... (weiter lesen)
1 Hour To Midnight
Das Debüt „Burden Of Grief“ war für mich eine faustdicke Überraschung. Der Bandkopf Ed Warby (Drummer bei Hail Of Bullets, Ayreon/Star One, Ex-Gorefest) hatte mit dem Erstling eine mehr als Überzeu... (weiter lesen)
Hardcore Reloaded
Century liefern auf ihrem dritten Album ein Artilleriefeuerwerk aus erdigen Riffs und bedingungslosem Protest, der sich problemlos von der breiten Masse abheben kann. Auf „The Red Giant“ wird jener Grundgedanke, der in den 90er-Jahren von Bands wie Biohazar... (weiter lesen)
Kurzbesuch
Wie klingt es, wenn man Evergrey, Hammerfall und Dead By April miteinander verbindet? Angeblich kommt dabei so etwas wie Death 'n' Roll raus, denn so könnte man den Stil von Death Destruction beschreiben.
Zwar haben alle Bandmitglieder mit ihren Stammbands bereits unzählige... (weiter lesen)
100% Hack
Der Opener „Symptoms“ schlägt dem Hörer ohne jegliche Vorwarnung gleich mit der geballten Faust auf die Stirn. Wer bis jetzt noch geschlafen hat, ist nun auf jeden Fall wach – und wird es auch bleiben, denn entspannende Momente sucht man auf dem dritten Album d... (weiter lesen)
Tradition verpflichtet
Es leben die 80er! Nekromantheon spielen schnellen, giftigen Thrash Metal in 100%iger Tradition von Slayer („Embrace The Oracle“ geht schon fast als Kopie durch), Kreator, Dark Angel & Co.
Wer also Bock auf eine gepflegte, gut e... (weiter lesen)
Wrack
Kann man Today Forever als deutsche Hardcore-Urgesteine bezeichnen?
Immerhin gibt es die Band bereits seit 10 Jahren. Nun – das muss wohl jeder für sich entscheiden. Fakt ist, dass die Jungs mit „Relationshipwrecks“ ihr inzwischen viertes Album abliefern und dabei ... (weiter lesen)
Spirituelle Musikwelten
Es gibt nichts neues in der Musik mag einer denken, aber es gibt immernoch kreative Köpfe, die verschiedene Stile zu ihrem eigenen neuen verknüpfen. So auch White Arms Of Athena. Die US-Amerikaner verbinden Sounds aus dem Metalcore mit Bands wie Cynic, Anima... (weiter lesen)
Rising Star
Mit Rêverie erhebt sich ein neuer, dunkler Stern am Abendhimmel und kündet vom „Wandel“ – in Form des in gotische Düsternis gehüllten, gleichnamigen Debüts.
Das Projekt der Münsteraner Musikers Max Leonhardt geht dabei als eine Melange aus Unheilig, AS... (weiter lesen)
Mit Thrash ins neue Jahr
Zur Weihnachtszeit verlangt es einem immer nach ruhiger und besinnlicher Musik, oder nicht?
„Nein“ denken sich viele und wollen lieber ordentlich was auf die Fresse.
Dieser Wunsch kann zum Beispiel vom neuen Album der Thrasher Purify erfüllt werden. Die ... (weiter lesen)
Die italienische Wüste
Dass Stoner Rock nicht immer aus der Wüste Amerikas kommen muss, beweisen Zippo aus dem schönen Italien. „Maktub“ ist ihr drittes Album. Schnell wird klar, mit was man es hier zu tun hat. Sludge Metal der Marke Mas... (weiter lesen)
Supermottenfusseliös!!
Bei Black Rainbow handelt es sich nicht um eine dunklere Variante der ehemaligen Blackmore/Dio-Spielwiese Rainbow. Das hätte man sich beim wirren Albumtitel aber ohnehin schon denken können. So hip „Supermothafuzzalicious!!“ aber klingt: Mit trendig... (weiter lesen)
Na ja.
Ich bin eigentlich kein allzu großer Eisregen-Fan, daher mag so mancher mir vorwerfen, ich hätte doch „bloß keine Ahnung“, aber nachdem das letzte Album „Schlangensonne“ mich positiv überr... (weiter lesen)
Voodoo
Mombu ist ein stotternder Loa (Gott/Geistwesen) des afrikanischen Voodoo. Er kann schwere Regenfälle verursachen. Man sollte ihn also immer (z. B. mit positiven Reviews!) freundlich stimmen.
Hinter der Band Mombu stehen die beiden Italiener Luca T. Mai (Zu) und Antonio Zitarel... (weiter lesen)
Killer!
Killerfix stammen aus der für ihre bunte und aktive Musikszene bekannten englischen Hauptstadt London.
Auf ihrem Debüt „Bridge Of Disorder“ ist es der Truppe auf Anhieb gelungen, Elemente aus modernem Thrash, Metalcore, treibendem Nu Metal sowie Dampfkessel-So... (weiter lesen)
Welcome To The Show!
Ich zähle zu denjenigen, die Tarjas Stimme schon beim letzten Album „Dark Passion Play“ kein bisschen nachgetrauert haben.
Die Veränderung, die mit Anette Olzon einherging war die perfekte Frischekur für die Finnen, die davor mit „Once“ den Metal-meets-O... (weiter lesen)
Noch lange nicht abgesoffen
„Der Schein kann trügen“, heißt es im Volksmund. Deshalb war ich auch bei Deadend in Venice zuerst misstrauisch. Das Cover ihres Debütalbums „See You On The Ground“ ist optisch hochwertig und fängt perfekt das ein, was Band- und Albumname ... (weiter lesen)
Album Non Grata?
Griechenland konnte sich in den letzten Jahren vom metallischen Niemandsland zu einem echten Exportschlager für nahezu jede Sparte des Hartwurstsektors mausern.
Dazu trugen einerseits Bands bei, die nach jahrelanger, mühevoller Qualitätsarbeit endlich die verdiente Aufmerksamkeit bek... (weiter lesen)
V wie...
„Feed The Extermination“ ist das zweite Album von Vendetta, nach der Reunion im Jahre 2002. Zuvor waren die Schweinfurter von 1984 bis 1988 im Namen des heiligen Thrashs unterwegs.
Wenn also eine Band eine Berechtigung für Old-School-Sounds hat, dann gehören Ve... (weiter lesen)
Messen mit Klassikern
In ihrem Heimatland Israel (!) haben sich Prey For Nothing längst einen respektablen Ruf erarbeitet und nicht nur schon mit etlichen Szenegrößen die Bühnen geteilt, sondern auch ihr Debüt restlos ausverkauft.
„Against All Good And Evil“ ist der ... (weiter lesen)
Kunst in Bild und Ton
Besondere Bands verdienen besonderes Interesse, besondere Abende verdienen besondere Aufmerksamkeit. Und der Abend, an dem Ulver in der Norwegischen Nationaloper auftraten war definitiv einer der ganz besonderen. Dieser wird mit „The National Opera“ nun... (weiter lesen)
Axtarbeit
Tja, viel lässt sich eigentlich nicht über die neue Scheibe der sympathischen Griechen erzählen. Zumindest nicht für die, die Mystic Prophecy kennen. Erneut gibt es auf der aktuellen und sage und schreibe 7. Platte dick auf die Ohren:
Wie immer warten dicke Riffs im typi... (weiter lesen)