Archiv für die Kategorie ‘CD-Rezensionen’
Wetterbericht
Anathema ist eine der wenigen Bands, die trotz großen stilistischen Wandlungen (von Doom/Death zu Beginn bis zum atmosphärischen Rock, aktuell) immer glaubwürdig blieben und im Laufe ihrer Karriere nie ein schlechtes Album abgeliefert haben.
Auch „Weather Systems... (weiter lesen)
Lange Pause
Seit Adramelch 1988 ihr Debüt „Irae Melanox“ veröffentlichten und sich danach sogleich wieder in Luft auflösten, genießt die italienische Formation bei manchen Prog-Fans Kultstatus.
Als die Südländer 2004 wieder zusammenfanden, keimte bei manchen Anhänger... (weiter lesen)
Mehr als nur Toblerone
Die Schweiz ist für vieles bekannt: Gute Schokolade, guter Käse, erstklassige Uhren - aber gute Metal-Bands? Natürlich haben auch die Eidgenossen sowas zu bieten, doch zählen sie nicht zu den Exportschlagern. Schade, denn gerade Bands wie 69 Chambers hätten et... (weiter lesen)
Der Winter kommt!
Nachschlag aus Zypern - auf geht's mittenrein!
Das neue Album der Zyprioten startet mit einem atmosphärischen Song, der leichte Ansätze von orientalischen Gesangslinien bietet, aber auf die typischen Power-Metal-Elemente, die in den nächsten Songs deutlich stärker vorhanden sind,... (weiter lesen)
Durchmischt
Im ersten Moment klingt diese Platte, als ob sich die Band nicht einigen konnte, welchen Stil sie verfolgen solle - im zweiten Moment immernoch.
Allerdings ist das nicht so schlimm, wie es klingt. Die Songs im Ganzen wechseln sich dadurch stark ab und man langweilt sich nicht so schnell. Wen... (weiter lesen)
Wohlklang und Tiefgang
Die Hannover Band Frames glänzt in ihrem zweiten Album, „In Via“, durch kompositorische Schönheit und exzellentes Handwerk an den Instrumenten. Den Hörer erwartet eine neue Perspektive auf den Post Rock, die sich einer Vielzahl von Klängen bedient,... (weiter lesen)
Säurebad im Magensaft
„Don't Go In The Woods“. Diese Warnung hätte sich Rotkäppchen mal vorher anhören sollen! Dann wären keinerlei Menschenteile im Magen des Wolfes gelandet, die sie hätte bergen müssen. Doch wer weiß, was passiert wäre, hätte sic... (weiter lesen)
Erleuchtung
Gleich vorweg: Das hier besprochene Album „The Dawn Of Enlightenment“ der amerikanischen Formation Armory stammt ursprünglich bereits von 2004, wurde aber 2007 komplett überarbeitet und unter der Aufsicht von Peter Rutcho (Vomitron) komplett neu aufgenommen –... (weiter lesen)
Echt jetzt?
Wie man es von Mastermind Arjen gewohnt ist, bietet ein neues Album immer eine gegensätzliche Reaktion zum vorherigen. Nachdem er sich also zuletzt mit Star Ones zweitem Opus „Victims Of The Modern Age“ erneut in interstell... (weiter lesen)
Vergangenheit neu entfacht
Mekong Delta haben mit ihren neuesten Alben „Lurking Fear“ (2007) und „Wanderer On The Edge Of Time“ (2010) gezeigt, dass sie trotz einer zehnjährigen Pause immer noch zur Speerspitze des Prog Metal gehören. Nun haben sie auf Int... (weiter lesen)
Verlorene Weite
Die schwedische Band Atoma greift mit ihrem neuen Album „Skylight“ nicht nur nach den Sternen, sondern weit darüber hinaus, und schafft so einen Sound gewaltiger Ausmaße und geringer Dichte.
Man merkt bereits im ersten Moment, durch das Cover der CD, dem... (weiter lesen)
Geschworen
...und in schönem Abstand von zwei Jahren veröffentlicht uns Axel Rudi wieder ein neues Album. Das vierzehnte, reguläre... wenn mich nicht alles täuscht. „Circle Of The Oath“ heißt das neueste Kraftfutter. Natürlich geprägt vom Gitarrenspiel Pells und der e... (weiter lesen)
Andererseits…
Im Thronsaal des symphonischen, Female-Fronted Metals sind eigentlich alle Plätze schon vergeben. Anwärter auf die hohen Sitze gibt es allerdings mehr als genug. Manche davon mit durchaus ernsten und vielversprechenden Ambitionen.
Ob die Dänische Formation Akoma zu di... (weiter lesen)
Keine Concordia
Nach zwei erfolgreichen EPs legt das Gespann For All This Bloodshed nun ihr Debütalbum vor.
Wie nicht anders zu erwarten, konzentriert sich das Quintett um Sängerin Rage auf das, was es kann: Metalcore – oder noch neudeutscher: Female Fronted Melodic Death/Metalcore.... (weiter lesen)
Back from the pirate's grave
Running Wild sind zurück! Nach vorübergehender Auflösung, dem Abgesang in Wacken und einer Best-Of-Werkschau hat Rock 'n' Rolf Kasparek plötzlich doch wieder Lust auf neue Beutezüge bekommen.
Das Ergebnis liegt nun in Form von „Shadowmakerâ... (weiter lesen)
Snakes On A Plane
Moderner, technisch versierter Death Metal – das ist es, was einen hinter „Pyrophoric“ erwartet.
Die Griechen von Mencea haben für ihr zweites Album acht Songs zusammengeschweißt, die Fans von Gojira oder Meshuggah gut die Ohren ölen dürften, denn ... (weiter lesen)
Die besseren Schweden
Letztes Jahr haben die Dänen trotz knapp bemessenen Publikum als Support von Audrey Horne im Colos-Saal ziemlich begeistern können. Und auch wenn das Material des 2010er-Debüts „Beauty In Chaos“ ... (weiter lesen)
Bauanleitung zur modernen schwedischen Metall-Musik-Kiste
Als erstes nehmen sie das Fundament aus melodischen und eingängigen Gitarrenläufen, die mit den Sieben-Saiter-Tief-Gitarren-Riffs fest verschweißt werden. Dabei sollten sie nicht zu langsam vorgehen und eine Schlagrate von mindestens 160 bpm an... (weiter lesen)
Geschichtsunterricht
Selten waren 3 Stunden Bandbiografie so kurzweilig wie hier. „Die Gottlosen Jahre“ beleuchten die fast 30-jährige Geschichte von Atrocity und lassen dabei kein Kapitel der Band aus.
Begonnen bei den wilden Death-Metal-Roots bis in das Hier und Jetzt,... (weiter lesen)
Mein erstes Mal
...dass ich eine slowakische Band rezensiere - und sie waren nicht zärtlich!
Direkt ohne Vorspiel legen Eye Beyond Sight los, „Sick Society“ lässt keinen Stein auf dem anderen; mit reinstem Thrash Metal wird der Hörer durchgewalgt. Das ... (weiter lesen)
Zeitreise
Irgendwie schräg. It Bites gibt es bereits seit dem Orwell'schen Jahr 1984. Dass die Band um Gitarrist/Sänger John Mitchell aber nicht weitaus bekannter ist, liegt nicht an mangelnder Qualität, sondern schlicht am Fakt, dass die Band 16 Jahre (von 1990 bis 2006) auf Eis lag.... (weiter lesen)
CD statt Säge
Bei „Existence Expires“ von einer EP zu sprechen, grenzt fast schon an tiefstapeln. Mit neun Stücken und einer Gesamtspielzeit von über 30 Minuten fällt diese nämlich recht opulent aus – opulenter als manche so genannte vollwertige Scheibe diverser selbsternannter Sz... (weiter lesen)
Der ersehnte Ausbruch!
Nump wirft ein neues Prachtwerk auf den Markt. Die sympathischen Jungs aus dem Raum Würzburg ließen ihre Fans und die, die es noch werden, lange genug warten, um entsprechend gewohnt hohe Qualität liefern zu können. Die Scheibe ist wieder in Eigenproduktion ent... (weiter lesen)
Have A Break, Have A...
Luftgitarren-spielender Kuttenträger mit Kappe. So könnte der Bitter-Verses-Konzertbesucher aussehen, denn hier überlappen sich endlich mal die Genres und wir haben auf „Make Or Break“ keinen stupiden Breakdown-Hardcore. Von meiner Seite daher ein ... (weiter lesen)
Vielfältigkeit
Metal erwartet einen auf diesem Album nicht, aber gute handgemachte Musik in Richtung progressiveren Rock.
Die Songs von „The Shoot“ setzen auf Vielfältigkeit und Melodien und erschaffen einiges an Dynamik, wobei der Gesang meist sanft bis rockig bleibt. Manchmal sind die... (weiter lesen)
Brachial und riffbetont
So könnte man das Album „To The Worms“ von Seven Ends mit zwei Worten beschreiben.
Die Niederländer hauen ein thrashiges Riff nach dem anderen raus und unterstützen das durch schnelles Drumming. Dabei scheuen sie auch nicht vor groovigeren Gitar... (weiter lesen)
Kopfkino
Ich versuche mal, den leeren Raum des Covers mit Ideen zu füllen. Für die musikalische Umsetzung meiner Gedanken zeigt sich die Formation Syntonic verantwortlich.
Zuerst betreten ein mit Regenschirm („Umbrella“) ausgestatteter König und König... (weiter lesen)
Von wegen kalt!
Der Name der Band ist trügerisch, denn hier erwartet einen ganz heißes Material! Nachdem „Surreal World“ eigentlich bereits im Oktober 2010 in Eigenregie veröffentlicht wurde, wird es nun über Massacre Records neu aufgelegt und weltweit vertrieben.
Wie immer muss ich a... (weiter lesen)
Hallo! Hello?
Dass der bekannte Kürbiskopf auf dem Cover etwas bösartiger dreinschaut, hat nichts mit einer eventuellen Neuausrichtung der deutschen Metal-Band zu tun, denn bei „Terrortory“ handelt es sich um das neue Album der amerikanischen Halloween (die mit „A“).
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