Sacred Steel – „Carnage Victory“
Verfasst am 09. Oktober 2009 von Michael Klein (Kategorie: CD-Rezensionen) — 2.267 views
Metal Underground
Das neue Album von Deutschlands dienstältester True-Metal-Band Sacred Steel ist erneut ein Freudenfest für alle Fans von kompromisslosem Old-Schooligem blankpoliertem Stahl. Schon der Opener „Charge Into Overkill“ macht keine Gefangenen: Reines Speed-Geballer mit voll durchgetretener Bassdrum und typischen hohen Sirenen-Schreien von Sänger Gerrit P. Mutz. Das anschließende, stark an Mercyful Fate erinnernde „Dont Break The Oath“ schließt sich nahtlos an. Im weiteren Verlauf wechseln sich dann Mid-Tempo-Riffmonster („Carnage Victory“) mit weiteren High-Speed-Granaten ab. Dem Hörer wird sogar eine kleine Verschnaufpause in Form eines Akustikgitarren-Intermezzos („Shadows Of Reprisal“) gegönnt. Diese das komplette Album durchziehende Vielseitigkeit macht „Carnage Victory“ auch für Neueinsteiger interessant. Die Zielgruppe kann ohnehin bedenkenlos zugreifen – schließlich weiß man bei Sacred Steel immer was man bekommt. Nur Stahlallergiker sollten die CD besser nicht berühren – fiese Ausschläge und Hautreizungen drohen! (mk)
Bewertung: 8/15 Punkte
Genre: True Heavy Metal
Herkunft: Deutschland
Label: Massacre Records
Veröffentlichungsdatum: 23.10.2009
Homepage: http://www.SacredSteel.de/
Tracklist
- Charge Into Overkill
- Dont Break The Oath
- Carnage Victory
- Broken Rites
- Crosses Stained With Blood
- Ceremonial Magician Of The Left H
- The Skeleton Key
- Shadows Of Reprisal
- Denial Of Judas (Heaven Betrayed)
- Metal Underground
- By Vengeance And Hatred We Ride
Tags: Carnage Victory, Sacred Steel