Purify – „Hellophile“
Verfasst am 26. Dezember 2011 von Fallen (Kategorie: CD-Rezensionen) — 2.053 views
Mit Thrash ins neue Jahr
Zur Weihnachtszeit verlangt es einem immer nach ruhiger und besinnlicher Musik, oder nicht?
„Nein“ denken sich viele und wollen lieber ordentlich was auf die Fresse.
Dieser Wunsch kann zum Beispiel vom neuen Album der Thrasher Purify erfüllt werden. Die Mainzer fabrizieren guten alten Thrash Metal im Stile ihrer Helden wie Exodus oder Overkill. Allerdings fahren sie hierbei nicht die volle Breitseite der alten Schule auf, sondern verfeinern die Songs mit einigen moderneren Einflüssen – so sind z. B. ordentlich tiefe Growls auf der Platte zu hören.
Viel mehr muss man eigentlich nicht sagen. Die Platte geht voll auf die Nüsse mit harten Riffs und schnellem Schlagzeug. Der Gesang bewegt sich meist zwischen Growls und aggressivem, rauhem Gesang.
Insgesamt ist „Hellophile“ für mich kein Dauerbrenner, aber für die kurze laute Musik zwischendurch reicht sie mir auf jeden Fall. Was ich mir jedoch sehr gut vorstellen kann, ist, dass die Lieder live extrem geil kommen und dadurch ordentlich Stimmung aufkommen wird. (mat)
Bewertung: 9/15 Punkte
Genre: Thrash Metal
Herkunft: Deutschland
Label: Aaarrg Records
Veröffentlichungsdatum: 21.10.2011
Homepage: www.MySpace.com/PurifyMetal
Tracklist
- Collateral Damage
- God’s Bitch
- Make my Day
- Why?
- Next
- Klan of Hate
- Def, Dumb, Blind
- Psychopath
- MTV
- Not In My Name
- Gravity Kills
- Curruption
Tags: Hellophile, Purify
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