Persona Non Grata – „Quantum Leap“
Verfasst am 29. November 2011 von Michael Klein (Kategorie: CD-Rezensionen) — 2.145 views
Album Non Grata?
Griechenland konnte sich in den letzten Jahren vom metallischen Niemandsland zu einem echten Exportschlager für nahezu jede Sparte des Hartwurstsektors mausern.
Dazu trugen einerseits Bands bei, die nach jahrelanger, mühevoller Qualitätsarbeit endlich die verdiente Aufmerksamkeit bekommen (Rotting Christ) wie auch aufstrebende Youngster, die sich in Mitten von gestandenen Recken etablieren konnten (Suicidal Angels).
Mit Persona Non Grata beginnen nun auch ein paar griechische Vertreter den großen Prog-Stuhl emporzuklettern. „Quantum Leap“ ist das zweite Album der Band.
Der naheliegendste Querverweis zum Sound der Band sind ganz klar Dream Theater – also vertrackter Prog basierend auf einer ganzen Menge (semi)virtuoser Instrumentalarbeit.
Die elf Stücke können zwar noch keine Bäume ausreißen, sind aber auch weit von purem, egomanischem Gefrickel entfernt. Mit Sänger Aris Pirris haben die fünf Jungs zudem einen fähigen Sänger in Ihren Reihen, der durch seine Leistung so manche mittelprächtige Idee seiner Mitstreiter aus dem unteren Mittelfeld noch retten kann. Dies gilt insbesondere für die im Mittelfeld angesiedelten Stücke „Redemption Of Sins“, „Captive“ und „Grief“.
Fans von Circus Maximus, Fates Warning oder dem angesprochenen Traumtheater sollten bei der unerwünschten Person auf jeden Fall mal reinhören. (mk)
Bewertung: 8/15 Punkte
Genre: Progressive Metal
Herkunft: Griechenland
Label: Massacre Records
Veröffentlichungsdatum: 09.12.2011
Homepage: www.PersonaNonGrata.info
Tracklist
- Imaginative Mind
- Lend Me A Hand
- Evil Feelings
- 9 am News
- Redemption Of Sins
- Captive
- Grief
- Diversity
- Inertia
- Journey Ends
- Journey’s End
Tags: Persona Non Grata, Quantum Leap
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