HateSphere – „To The Nines“
Verfasst am 23. März 2009 von Mathias Anthes (Kategorie: CD-Rezensionen) — 2.410 views
Neustart
2007 sind gleich vier Mitglieder bei HateSphere ausgestiegen, nur Gründer Peter Lyse Hansen ist übrig geblieben. Wer jetzt denkt, dass die Band nie wieder ein vernünftiges Album auf die Beine stellen wird, der irrt gewaltig. „To The Nines“ gehört definitiv zu den besten Alben, die HateSphere bisher veröffentlicht haben.
Ich bin fast versucht zu sagen, die Neubesetzung hat der Band gut getan. Auf jeden Fall Sänger Jonathan „Joller“ Albrechtsen gefällt mir besser als sein Vorgänger Jacob Bredahl, da sein Gesänger tiefer und gutturaler klingt.
Gleich der erste Titel „To The Nines“ kann mit typischen HateSphere-Riffs aufwarten, genau wie die darauffolgenden Songs „Backstabber“ und „Cloaked In Shit“. Anders macht es „Clarity“, bei dem die Staccato-Gitarren eine gehörige Portion Rock einbringen. Das Album ist eine Mischung aus bewährtem Thrash, hier und da gespickt mit einer Melodie, die sofort ins Ohr geht, oder einem hervorragenden Gitarrensolo.
Doch allem Lobgesang zum Trotz gibt es auch einen Wermutstropfen: Die Spielzeit beträgt gerade einmal knappe 35 Minuten – ein bisschen Mehr hätte es schon sein dürfen. Doch wie so oft gilt auch hier: Qualität statt Quantität; und so erhält „To The Nines“ von mir eine uneingeschränkte Kaufempfehlung. (ma)
Bewertung: 11/15 Punkte
Genre: Thrash Metal
Herkunft: Dänemark
Label: Napalm Records
Veröffentlichungsdatum: 27.03.2009
Homepage: www.HateSphere.com
Tracklist
- To The Nines
- Backstabber
- Cloaked In Shit
- Clarity
- Even If It Kills Me
- Commencing A Campaign
- The Writing’s On The Wall
- In The Trenches
- Aurora
- Oceans Of Blood
Tags: HateSphere, To The Nines
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