The Burning – „Rewakening“
Verfasst am 06. Februar 2009 von Michael Klein (Kategorie: CD-Rezensionen) — 2.512 views
Trockenes brennt am besten
Da ist es also: das zweite Album der dänischen Thrash-Newcomer von The Burning. Wie auch schon auf ihrem Erstling „Storm The Walls“ verknüpft der Vierer auf groovige Weise Death und Thrash, was bisweilen wie ein Bastard aus Pantera, Machine Head, Lamb Of God und einem Spritzer Hatebreed klingt. Zugegeben: Bands, die diese Einflüsse in ihrem Sound vereinen, gibt es wie Whiskey in Lemmys Kühlschrank – The Burning heben sich im Vergleich zur Konkurrenz vor allem durch einen knochentrockenen, harten Sound ab, der (immer wieder betont) von nur einer Gitarre erzeugt wird. „No swedish twin guitars“ lautet der Leitspruch. Der Sechsaitenheld Rasmus Vinding bemüht sich, während der zwölf Stücke möglichst wenig Langeweile aufkommen zu lassen und lässt in den abwechslungsreichen Kompositionen sogar ab und zu zermürbenden Black-Metal-Riffs Raum (wie beispielsweise in „Eight Legged Omen“).
Alles in Allem also ein modernes, dänisches Thrash-Brett, das man diversen anderen Veröffentlichungen des Genres durchaus vorziehen kann. Nackenmuskelbeschleuniger wie „It Came From The North“ oder eine Groove-Granate wie „Father They Call Me The Heretic“ solltem jedem die Entscheidung erleichtern. (mk)
Bewertung: 7/15 Punkte
Genre: Thrash/Melodic Death Metal
Herkunft: Dänemark
Label: Massacre Records
Veröffentlichungsdatum: 27.02.2009
Homepage: www.MySpace.com/TheBurningDK
Tracklist
- It Came From The North
- Cloven Hoof
- Carnivora
- Eight Legged Omen
- Repentance (Burned On The Stake)
- Father They Call Me The Heretic
- He Who Whispers In The Back Of Us All
- Evangelical Cannibal
- Unspeakable
- Live The Goat
- Rewakening
- My Apostacy
Tags: Rewakening, The Burning
Hinterlasse eine Antwort