Divine To The End – „Firestrike“
Verfasst am 24. November 2010 von Mathias Anthes (Kategorie: CD-Rezensionen) — 2.304 views
Neuer Appetithappen
Mit „Firestrike“ bringen Divine To The End ihre zweite Demo auf den Markt, die weiter unterstreichen soll, dass Elemente aus Metal, Rock, Neo-Pop und ein wenig Klassik doch zusammenpassen.
Die Basis ihrer Songs bildet Deutschrock, dessen Härtegrad immer wieder fließend in den Metal übergeht, stellenweise untermalt von genrefremden Elementen, wie zum Beispiel Streichinstrumenten.
Die Texte sind sowohl deutsch- als auch englischsprachig, was völlig in Ordnung ist; doch mich stört, dass selbst mitten im Lied die Sprache gewechselt wird, etwas mehr Konstanz wünsche ich mir. Insbesondere, weil die deutschen Texte wesentlich mehr Emotionen vermitteln. Die Strophen in „Firestrike“ schreit Sänger Christian Steinbach dem Hörer richtig schön angepisst ins Ohr, während der englische Chorus eine solche Leidenschaft vermissen lässt. Auch die ruhig gesungenen Teile, wie zum Beispiel in „Walk In Line“, wirken viel gefühlvoller. Doch egal welche Sprache, die Texte bestehen nicht aus hohlen Phrasen, sondern tragen Botschaften mit sich, die den Hörer zum Nachdenken anregen sollen.
Für eine Demo ist die Produktion recht gut, aber natürlich nicht perfekt. Die Streichinstrumente in „Firestrike“ klingen noch zu künstlich und das Gesamtbild müsste etwas besser aufeinander abgemischt werden, doch im Großen und Ganzen kann man sich nicht beschweren.
Divine To The End haben ein ordentliches, wenn auch kurzes Werk abgeliefert, dass sicherlich Anklang finden sollte. (ma)
Bewertung: Keine, da Demo
Genre: Deutschrock/Metal
Herkunft: Deutschland
Label: FNR
Veröffentlichungsdatum: 29.11.2010
Homepage: www.Divine-To-The-End.de
Tracklist
- Firestrike
- Walk In Line
- Trevor Was Wrong
Tags: Divine To The End, Firestrike
Hinterlasse eine Antwort