Drowning Pool – „Drowning Pool“
Verfasst am 03. Juni 2010 von Mathias Anthes (Kategorie: CD-Rezensionen) — 2.157 views
Lautstärke rauf, Stimmung rauf!
Einigen mag der Stilwechsel nicht gefallen, den Drowning Pool im Laufe ihrer Karriere durchgemacht haben, viele mochten den „düsteren“ Metal des ersten Albums. Mit dem Einstieg des Ex-SOiL-Sängers Ryan McCombs zum dritten Album übernahmen Drowning Pool auch in großen Zügen den Stil SOiLs, was mir persönlich sehr gut gefällt, denn dieser Stil wartet mit einer großen Lässigkeit auf, die sehr erfrischend wirkt. Diese Schiene fahren sie auch auf ihrem vierten, selbstbetitelten Album weiter.
Doch lässig bedeutet nicht, dass die Songs ruhig wären! Schon der erste Song „Let The Sin Begin“ bläst die Membran aus dem Lautsprecher, „Children Of The Gun“, „Regret“ und „Horns Up“ treten nochmal nach. „Over My Head“ oder „Alcohol Blind“ leisten gute Arbeit das Tempo zwischenzeitlich etwas zu drosseln, doch keine Sorge, es sind keine Balladen. Nur „More Than Worthless“ könnte man als Halbballade bezeichnen. Die Songs sind so angeordnet, dass sich die schnellen und etwas langsameren Songs abwechseln, so dass das Album immer interessant bleibt. Nicht nur auf Platte machen die Songs eine gute Figur, auch live werden sie unter Garantie hervorragend ankommen und für beste Stimmung sorgen.
Für mich ist „Drowning Pool“ das Album des Sommers 2010! Es eignet sich einfach für alle Situationen, in denen man gerne etwas locker-rockiges haben möchte, somit ist es unter anderem die optimale Beschallung auf dem Festival-Campingplatz. Also nicht lange gezögert, ab in den nächsten Plattenladen! (ma)
Bewertung: 13/15 Punkte
Genre: Hard Rock/Metal
Herkunft: USA
Label: Eleven Seven Music
Veröffentlichungsdatum: 27.04.2010
Homepage: www.DrowningPool.com
Tracklist
- Let The Sin Begin
- Feel Like I Do
- Turn So Cold
- Regret
- Over My Head
- All About Me
- More Than Worthless
- Children Of The Gun
- Alcohol Blind
- Horns Up
- King Zero
Tags: Drowning Pool
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