The Tex Avery Syndrome – „Origin“
Verfasst am 11. September 2019 von Michael Klein (Kategorie: CD-Rezensionen, Regionale Bands) — 1.867 views
Nach der bereits schon imposanten EP „Wolfcity“ von 2015 haben die Frankfurter nochmals ausgiebig an ihrem Sound gefeilt und präsentieren nun mit „Origin“ ihren LP-Einstand.
The Tex Avery Syndrome schöpfen mit beiden Händen sowohl im Metal als auch im Hardcore, vermeiden dabei aber geschickt Stereotypen und abgedroschene Elemente (selbst Leute mit ausgeprägter Metalcore-Phobie werden hier wenige Angriffspunkte finden).
So wird „Origin“ trotz permanent scharf geschliffener Aggro-Kante zu einem vielseitigen Album, das in allen eingeschlagenen Richtungen eine gute Figur macht: Sei es im fett drückenden Opener „Long Desert Run“, im giftigen (teils cool ausgebremsten) „Pulling Teeth“ (feat. Brock Lindow von den 36 Crazyfists!) oder der heftigen Walze „All Is Not Lost“ (mit Gast Carl Schwartz/First Blood, Ex-Terror).
Wer die Frankfurter bis jetzt noch nicht auf dem Schirm hatte, sollte dies schleunigst nachholen! „Origin“ beweist, dass die Band für größeres bereitsteht! (mk)
Bewertung: 12/15 Punkte
Genre: Metal/Hardcore
Herkunft: Deutschland
Label: Noizgate Records
Veröffentlichungsdatum: 04.10.2019
Homepage: www.Facebook.com/TheTexAverySyndrome
Tracklist
- Long Desert Run
- Circle Around The Sun
- Pendulum
- Life Is For The Living
- Disillusion
- Pulling Teeth
- Closure
- All Is Not Lost
- Warflower
- Rage Gene
- Sangre De Mi Padre
- Betrayer