Wyruz – „Judge And Fury

Verfasst am 13. November 2016 von Sandro (Kategorie: CD-Rezensionen) — 49.416 views

Wyruz sind eine Death/Thrash-Metal-Band aus dem Land Norwegen. Gegründet wurde die Band zwar schon 2002, jedoch haben sie mit „Judge And Fury“ erst ihr zweites Album überhaupt rausgelassen. Mit Battlegod Productions stehen sie bei einem kleinen, aber feinen Label unter Vertrag, welches sich hauptsächlich um Extreme Metal kümmert.

Mit „Carved In Stone“ wird hier direkt ein guter Einstieg abgeliefert, welcher mit einer Arch-Enemy-mäßigen Gitarrenmelodie den Hörer begrüßt. Danach geht der Song in einen handwerklich gut gemachten Thrashhammer über und hält somit den Hörer bei Laune. Schon beim zweiten Song „Cripple The Slaves“ wird gleich auch noch die Geschwindigkeit ein wenig angezogen, welche mit einem guten Groove unterstrichen wird. Zusätzlich kommt auch noch ein wenig Melodie hinzu, somit ist das nicht nur reines Geballer. Aber auch Midtempo können die Herren aus Norwegen, wie der Song „Not The Enemy“ zeigt und mit einem midtempomäßigen Riffing beginnt und ein paar cleane Vocals hinzufügt. Zur Produktion gibt es auch nicht viel Negatives zu sagen: Der Sound ist schön dreckig, aber klar differenziert. Also genau wie es bei einem guten Thrash-Metal-Album sein soll. Jedoch, bei all dem Lob, gibt es auch was Negatives zu sagen: „Judge And Fury“ wirkt teilweise ein wenig sehr überladen, jedoch ist dies nur ein kleiner Makel.

Summa Summarum ist „Judge And Fury“ ein gutes Album, was zu begeistern weiß und bei Laune hält. Ich persönlich hatte viel Spaß beim Durchhören und kann dieses Album jedem Thrash nur wärmstens empfehlen. (san)


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Bewertung: 12/15 Punkte
Genre: Thrash Metal
Herkunft: Norwegen
Label: Battlegod Productions
Veröffentlichungsdatum: 30.09.2016
Homepage: www.Facebook.com/WyruzBand

Tracklist

  1. Carved In Stone
  2. Cripple The Slaves
  3. The Final Sign
  4. Limitations
  5. Not The Enemy
  6. Wither
  7. Judge And Jury
  8. In Hell
  9. Desolation
  10. Furic
  11. Public Enemy No. 1
  12. No Serenity
  13. Scars


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