Lost In A Maze

Verfasst am 01. April 2016 von Michael Klein (Kategorie: Band Of The Month, Interviews) — 2.987 views

Die Nachricht, dass Lost In A Maze 2016 erneut auf die Bühnen steigen werden (der erste Auftritt wird am 09.04.2016 bei der Assmonkeycastle Hellnight im JuKuZ zusammen mit: Kerium, Rocky Lewis und Mad Sanity stattfinden), kam schon irgendwie überraschend…

Auf unsere damit verbundenen Fragen antwortet uns die Band kollektiv von einer Bandprobe aus. Die knappen Antworten lassen vermuten, dass die Band sich lieber aufs Musizieren, denn aufs Kommunizieren konzentriert, haha! Dann wollen wir am 09.04. aber Taten sehen!

 


Lost In A Maze

Metal-Aschaffenburg: Hey! Schön, dass ihr euch alle die Zeit für ein paar Fragen nehmt!

Lost In A Maze: Wir nehmen uns gerne die Zeit!

Nicht wenige hielten Lost In A Maze in den späten Neunzigern/Anfang der 2000er für den heißesten Export aus Aschaffenburg!
Ihr habt in ganz Deutschland Gigs gespielt – warum war 2006 dann Schluss?

Weil wir schon in ganz Deutschland gespielt haben…

Und was gab den Anlass, zehn Jahre später nochmal durchzustarten?

Nun machen wir weiter, weil unser neuer Bassist Angelo, nun mal mit uns und nicht mit seiner anderen Band, Blutjungs, in ganz Deutschland spielen möchte.

Lost In A Maze sind 2016 personell anders aufgestellt als 2006. Konnten sich nicht mehr alle damaligen Musiker für euren CinemaCrossCore begeistern?

Eigentlich hat nur der Bassist gewechselt, da unser alter Kollege Knuggel aus beruflichen Gründen nach Berlin gezogen ist.

LIAMMit welchen Erwartungen geht ihr Lost In A Maze nun an? Der Markt hat sich ja schon recht deutlich verändert und es wird sicherlich schwierig, exakt an der Stelle anzuknüpfen, an der ihr früher standet.

Der Markt hat uns noch nie wirklich interessiert und Erwartungen haben wir auch keine. Wir haben einfach nur tierischen Bock und lassen uns treiben…

Habt ihr die regionale Szene weiter beobachtet? Welche Veränderungen habt ihr wahrgenommen?

Weder noch. Wir alle haben uns in den letzten Jahren auf andere Sachen konzentriert.

Ein Blick auf die Facebook-Seite offenbart, dass ihr auch neue Songs aufnehmt. Plant ihr eine neue Veröffentlichung? Wie hören sich Lost In A Maze Anno 2016 an?

Absolut. Wir haben ein Angebot erhalten, einen romantischen Tierporno zu vertonen. Den kann man dann im Darknet streamen.

Wie war die erste Probe nach der Reunion? Waren die damaligen Songs noch in Fleisch und Blut oder musstet ihr wieder kräftig üben?

War wie damals: Laut, fett und kühles Bier! Einfach nur geil!

Es zeichnet sich ab, dass 90er-Jahre-Sounds wieder in Mode kommen. Zumindest gibt es viele neue Bands, die sich vermehrt an dieser experimentierfreudigen Zeit orientieren. Warum war die Zeit damals (musikalisch gesehen) so fruchtbar?

Die Zeit ist heute noch extrem fruchtbar! Man muss nur die richtigen Bands suchen und  finden! Mal ehrlich: Gute Bands gab es schon immer.

Was war damals eure Lieblings-Regionalband?

Freezeebee und Black Moses,

Okay, vielen Dank für das Interview!

Sehr gerne!

Wir sehen uns dann bei der Hellnight!

(mk)

www.LostInAMaze.com

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