Redaktionscharts 2015
Verfasst am 01. Januar 2016 von Michael Klein (Kategorie: Band Of The Month, Redaktionscharts) — 50.356 viewsRedaktionscharts zum 7.
7 Jahre Redaktionscharts – 7 vollkommen unterschiedliche Sieger!
Es ist immer wieder ein Spaß, welche Scheiben sich unseren unterschiedlichen Geschmäckern zum Trotz an die Spitze setzen können (Einzelwertungen gibt’s wie gewohnt etwas weiter unten).
Wie immer wurden nur diejenigen Scheiben in die Charts aufgenommen, die mindestens der Hälfte der Redaktion bekannt sind. So haben es zwar einige starke Scheiben nicht in die Charts geschafft, aber es sind damit auch alle subjektiven Ausreißer aussortiert worden.
Die bisherigen Sieger hießen:
2014 – Solstafir
2013 – Haken/The Ocean
2012 – The Hirsch Effekt
2011 – The Devil’s Blood
2010 – Alcest
2009 – Scale The Summit
Unser Glückwunsch 2015 geht an The Night Flight Orchestra!
Die Schweden legen einen echten Überraschungssieg hin. Gleiches gilt für den dritten Platz von Leprous.
Auch der vierte Platz von Lacrimosa war definitiv nicht vorhersehbar! Der ambitionierte, orchestrale Goth des Szene-Urgesteins konnte gleich etliche unserer Redakteure für hohe Bewertungen begeistern.
Gefolgt wird „Hoffnung“ von den besten Genre-Scheiben des Jahres:
Black Metal: MGLA – „Exercises In Futility“
Power Metal: Kamelot – „Haven“
Death Metal: Sulphur Aeon – „Gateways To The Antisphere“
Doom: My Dying Bride – „Feel The Misery“
Grind: Napalm Death – „Apex Predator – Easy Meat“
Da herrscht Einigkeit, oder?
Scale The Summit können zwar ihren Schnitt steigern, dieser reicht 2015 jedoch nur für einen 18. Platz („The Migration“ 2013: Platz 9).
Einen kometenhaften Abstieg legen The Hirsch Effekt hin. 2012 noch Album des Jahres mit einem Schnitt von 12,5 Punkten, kann 36. „Holon : Agnosie“ mit einem Ø von 10,60 nur noch einen schwachen 36. Rang einnehmen.
Auch Secrets Of The Moon dürften mit ihrem vorletzten Platz („Seven Bells“ wurde 2012 noch Vierter!) mehr als unzufrieden sein.
Auch Blind Guardian verschlechtern sich von Platz 5 auf 56! Was wohl neben dem schwachen Sound von „Beyond The Red Mirror“ auch an der sehr geringen Halbwertzeit der Songs liegen dürfte. 8,71 Punkte im Schnitt sprechen für sich.
Auch die neuen Nightwish, Riverside & Co. spalten die Redaktion und sorgen für eher mittelmäßige Schnitte.
Aber: Es liegt ja alles im Auge des Betrachters. Unser Ergebnis könnt Ihr hier lesen. Und was waren Eure Alben des Jahres?
1. The Night Flight Orchestra – „Skyline Whispers“ (Ø 12,75 Punkte)
Schon der Vorgänger „Internal Affairs“ gilt als kleines Melodic-Rock-Juwel. „Skyline Whispers“ setzt dem noch eines obendrauf! Besser als hier kann man 80ies-beeinflussten Rock nicht spielen! Alleine, dass The Night Flight Orchestra dabei niemals zur Kopie verkommen, hat schon Applaus verdient. Dazu ist aber auch noch jeder Song ein Treffer – auf überragend hohem Songwritingniveau! Kurzum: Was Soilworks Björn „Speed“ Strid & Co. hier abliefern, ist dem Titel „Album des Jahres“ würdig!
2. Melechesh – „Enki“ (Ø 12,50)
Melechesh waren schon immer eine Band mit großen Stärken. Für viele war der Sound der Band aber zu wild, zu unbeherrscht und unkontrolliert. Mit „Enki“ konnten die Musiker um Bandkopf Ashmedi ihre chaotische Magie in geordnetere Bahnen lenken und die Kraft fokussieren und zu einem gewaltigen Ausbruch bündeln. Weltklasse!
3. Leprous – „The Congregation“ (Ø 12,40)
Ebenfalls eine große Überraschung! Beinahe unauffällig, meint man, haben Leprous ihren Beifall für das neue Album eingeholt. Doch der Sog, den „The Congregation“ entfacht, zeigt sich erst auf Dauer. Dann aber mit gehörigem Suchtfaktor, der offen legt, wie gut „The Congregation“ wirklich ist. Nämlich so gut, dass das Werk viele andere in die Schranken weist und einen respektablen Platz auf unserem Treppchen belegt. Gratulation!
4. Lacrimosa – „Hoffnung“ (Ø 12,25)
5. Wiegedood – „De Doden Hebben Het Goed“ (Ø 12,00)
5. Kamelot – „Haven“ (Ø 12,00)
5. MGLA – „Exercises In Futility“ (Ø 12,00)
5. My Dying Bride – „Feel The Misery“ (Ø 12,00)
5. Napalm Death – „Apex Predator – Easy Meat“ (Ø 12,00)
5. Sulphur Aeon – „Gateways To The Antisphere“ (Ø 12,00)
5. Tribulation – „The Children Of The Night“ (Ø 12,00)
13. Soilwork – „The Ride Majestic“ (Ø 11,80)
14. Euzen – „Metamorph“ (Ø 11,67)
14. Faith No More – „Sol Invictus“ (Ø 11,67)
14. Paradise Lost – „The Plague Within“ (Ø 11,67)
17. Enslaved – „In Times“ (Ø 11,60)
18. Scale The Summit – „V“ (Ø 11,50)
19. Der Weg Einer Freiheit – „Stellar“ (Ø 11,40)
20. Arcturus – „Arcturian“ (Ø 11,33)
20. Ghost Bath – „Moonlover“ (Ø 11,33)
20. Hate Eternal – „Infernus“ (Ø 11,33)
20. Iron Maiden – „The Book Of Souls“ (Ø 11,33)
20. Morgoth – „Ungod“ (Ø 11,33)
25. Ahab – „The Boats Of The Glen Carrig“ (Ø 11,20)
26. Envy – „Atheist’s Cornea“ (Ø 11,00)
26. Harlott – „Proliferation“ (Ø 11,00)
26. Moonspell – „Extinct“ (Ø 11,00)
26. Orden Ogan – „Ravenhead“ (Ø 11,00)
26. Weak Aside – „The Next Offensive“ (Ø 11,00)
31. Periphery – „Juggernaut: Alpha & Omega“ (Ø 10,75)
31. Swallow The Sun – „Songs From The North“ (Ø 10,75)
33. Eis – „Bannstein“ (Ø 10,67)
33. Helrunar – „Niederkunfft“ (Ø 10,67)
33. Phantom Winter – „Cvlt“ (Ø 10,67)
36. The Hirsch Effekt – „Holon : Agnosie“ (Ø 10,60)
37. Lamb Of God – „VII – Sturm Und Drang“ (Ø 10,50)
37. Nightwish – „Endless Forms Most Beautiful“ (Ø 10,50)
39. Annihilator – „Suicide Society“ (Ø 10,33)
39. Marduk – „Frontschwein“ (Ø 10,33)
39. Riverside – „Love, Fear & The Time Machine“ (Ø 10,33)
42. Nile – „What Should Not Be Unearthed“ (Ø 10,20)
43. Avatarium – „The Girl With The Raven Mask“ (Ø 10,00)
43. Between The Buried & Me – „Coma Ecliptic“ (Ø 10,00)
43. Deafheaven – „New Bermuda“ (Ø 10,00)
43. Skindred – „Volume“ (Ø 10,00)
43. Slayer – „Repentless“ (Ø 10,00)
48. Draconian – “Sovran” (Ø 9,67)
49. So Hideous – “Laurestine” (Ø 9,50)
50. Ghost – „Meliora“ (Ø 9,33)
50. Powerwolf – „Blessed & Posssessed“ (Ø 9,33)
52. Amorphis – „Under The Red Cloud“ (Ø 9,00)
52. Cradle Of Filth – „Hammer Of The Witches“ (Ø 9,00)
52. Enforcer – „From Beyond“ (Ø 9,00)
52. Thulcandra – „Ascension Lost” (Ø 9,00)
56. Blind Guardian – „Beyond The Red Mirror“ (Ø 8,71)
57. Keep Of Kalessin – „Epistemology“ (Ø 8,67)
57. Saxon – „Battering Ram“ (Ø 8,67)
57. Soulfly – „Archangel“ (Ø 8,67)
60. Helloween – „My God-given Right“ (Ø 8,33)
60. Unleashed – „Dawn Of The Nine“ (Ø 8,33)
62. Secrets Of The Moon – „Sun“ (Ø 7,00)
63. Ensiferum – „One Man Army“ (Ø 6,33)
Hier die individuellen Charts der Redaktion:
Tim
1. Melechesh – „Enki“
Endlich haben es Melechech geschafft, ihre Wucht und Finesse in ein passendes Gefüge zu packen. Ein Monster von einem Album!
2. Krimh – „Krimhera“
Das Solo-Projekt von Spitzen-Drummer Kerim Lechner (Septicflesh, Ex-Behemoth, Ex-Decaptated) klingt wie eine fiese Chimäre aus Meshuggah, Gojira und The Ocean. Wahnsinnsalbum!
3. The Night Flight Orchestra – „Skyline Whispers“
Wäre dieses Teil in den Achtzigern erschienen – The Night Flight Orchestra wären jetzt Superstars! Aber ganz wichtig: „Please don’t take off your stilettos!“
4. Forgotten Horror – „Aeon Of The Shadow Goddess“
Nile, Behemoth, Dissection und God Dethroned in einer unheiligen Allianz. Lilithian Black Metal at its finest!
5. Cryptex – „Maleleine Effect“
Cryptex sind schrill, sie sind bunt und fallen auf. Sie sind näher an Queen als an Pink Floyd. Näher am Zirkus als am Physikunterricht. Und genau deshalb sind sie eine so erfrischende Prog-Band! „Madeleine Effect“ ist ein klares Highlight 2015 – ganz abseits vom ernsten, technischen Kabinettstück-Prog, der sonst die Hitlisten dominiert.
Außer Konkurrenz:
Disillusion – „Back To Times Of Splendour“
Was soll man noch sagen? Es ist und bleibt eines der besten Alben aller Zeiten!
Manu
1. Horrendous – „Anareta“
Kaum einer Gruppe gelingt es zwei gleichwertige Werke in kurzer Zeit zu veröffentlichen. Die jungen Amerikaner von Horrendous schaffen es jedoch mit „Anareta“, ihrem dritten Album, den bereits großartigen Vorgänger „Ecdysis“ aus dem letzten Jahr kompositorisch noch einmal zu übertreffen. Frischer Death Metal Wind und gleichzeitig das bestproduzierteste, weil dynamischste, Metal-Album dieses Jahr!
2. Arcturus – „Arcturian“
Nach langer Zeit des Wartens haben Arcturus mit ihrem nunmehr fünften Album „Arcturian“ alle Erwartungen erfüllen – wenn nicht sogar übertroffen. Schrullig und detailverliebt spielen sie in ihrem eigenen (Klang-)Kosmos und paar elektronische Einflüsse spielerische mit spacigem Metal.
3. Hate Eternal – „Infernus“
Technisch perfekt zerschreddert das Trio quasi alle anderen Releases, die dieses Jahr in diesem Genre auf den Markt gekommen sind. Gleichzeitig auch das mit Abstand beste Album der Gruppe. Majestätisch brutaler Death Metal der Extraklasse.
4. Sulphur Aeon – „Gateway To The Antisphere“
Sieht man von der schwammigen Produktion mal ab, liefern Sulphur Aeon ein würdiges zweites Album voller Gänsehautmomente. Nie wurden die Geschichten von Khtulhu imposanter und durchschlagender erzählt.
5. Enslaved – „In Times“
Zwar übertreffen sich Enslaved dieses Mal nicht selbst, den Norwegern gelingt trotz Stagnation jedoch ein tolles Album, das alle Stärken der vielseitigen Prog-(Black) Metal-Kombo präsentiert.
Alex
1. So Hideous – „Laurestine“
„In seven breaths, I count the days that became the lines etched in your skin. A wellspring of amnesias… did your heart flutter then? Come back. A voice… an echo… did you know?” – The Keepsake
2. Wiegedood – „De Doden Hebben Het Goed“
„Father, grant me my three nails. Force fed fate and wishes come through. No stars will fall. No wars will end. Father, grant me my three nails. And nothing will change. I fade.“ – De Doden Hebben Het Goed
3. Mgla – „Exercises in Futility“
„As if you didn’t know how it feels to lose. As if you didn’t know how it feels to lose at dice with fate. At least have some dignity.“ – Exercises in Futility VI
4. Antilopen Gang – „Abwasser“
„Ich interessiere mich für nichts, Nichts ist sehr interessant. Und wahrscheinlich ist fast alles aus dem Nichts entstanden. Außer Nichts oder das Gegenteil von Unendlichkeit ist nicht Nichts, sondern Zeit, das hab‘ ich nicht gepeilt.“ – Molotowcocktails auf die Bibliotheken
5. Black Splendor – Demo 2016
„Der Phoenix ist tot, Hoffnung verdorben, die Asche ist kalt und die Liebe gestorben.“ – Phoenix
Mätt
1. Ayreon – „The Human Equation“
Mit einem Konzerterlebnis, das man mit nichts vergleichen kann, hat sich dieses Album dieses Jahr tief in die Topliste eingebrannt. Selbst nach all den Jahren und den vielen Rotationen im CD-Spieler wird dieses Album nicht langweilig und verknüpft mit den Live-Erfahrungen ist und bleibt dieser Silberling einer meiner absoluten Lieblinge. Ein musikalisches Meisterwerk.
2. Disillusion – „Back To Times Of Splendor“
Nachdem ich auch dieses Album zu seiner Gänze dieses Jahr live sehen konnte, muss es zwangsläufig auch in die Topliste. Für mich ist hier jede einzelne Note komplett vollendet und perfekt. Wenn ich Esoteriker wäre, könnte ich sagen, dass die Schwingungen der Musik genau meine persönlichen Resonanzen treffen. Reine Emotion. Perfektion.
3. Melechesh – „Enki“
Endlich mal ein gewaltvolles Album, das nicht stupide ist, sondern anspruchsvoll, abwechslungsreich und melodisch. Da ich öfter gerne solch laute Musik höre, sind für mich Melechesh ein guter Ersatz für die nicht ganz aktiven God Dethroned, die für mich gleichbedeutend mit brachialer und kraftvoller Musik sind.
Matthias Staudt
1. The Hirsch Effekt – „Holon: Agnosie“
2. Faith No More – „Sol Invictus“
3. Der Weg einer Freiheit – „Stellar“
4. Therapy? – „Disquiet“
5. Paradise Lost – „The Plague Within“
Newcomer des Jahres:
The Undead – „False Prophecies“
Man könnte meinen der gute Chuck lebt wieder… Death like Leprosy.
Geheimtipp:
Sleepmakeswaves – „Love Cartography“
Was gemütliches zum Abspannen nach der Arbeit, für die Badewanne, fürs Kaminfeuerprogramm am TV…. Einfach für eine schöne Zeit.
Sebastian
1. Native Construct – „Quiet World“
Wer Prog mag und diese Platte noch nicht gehört hat, hat definitiv etwas verpasst. Selten wurde ein derart verrückter Stilmix so überzeugend in Einklang gebracht. Jede Passage ist perfekt eingespielt, das Timing ist ein Ohrenschmaus. Sollte man gehört haben!
2. District 97 – „In Vaults“
Jedes positive Feedback zu „In Vaults“ kann ich ohne zu Meckern unterschreiben. Unglaublich junge Menschen bringen das Beste des Prog aus den 70ern mit modernen Einflüssen zusammen – und bescheren mir mit „Handlebars“ meinen persönlichen Lieblingssong des Sommers.
3: Leprous – „The Congregation“
Während „Coal“ schon ein Knalleralbum war, überzeugt mich „The Congregation“ noch mehr. Die Mischung aus sehr musikalischen und einsteigerfreundlichen Melodien und polyrhythmischer Komplexität ist eine wahre Wohltat.
4. Galar – „De Gjenlevende“
Black Metal ist eigentlich überhaupt nicht mein Metier. Was Galar da auf ihrem neuen Album abgeliefert haben, ist musikalisch und kompositorisch aber so spannend, dass ich unzählige Male die Repeat-Taste meines CD-Players malträtiert habe.
5. Drenge – „Undertow“
Mit reichlich Vorschusslorbeeren im Rücken haben Drenge mit „Undertow“ einen würdigen Nachfolger für das Self-Titled Debütalbum gezaubert. Nachdenklich, abwechslungsreich und mit klarer Kante – so sollte moderne Rockmusik klingen!
Sandro
1. Blind Guardian – „Beyond The Red Mirror“
Das neue Album ist erneut ein Meisterwerk an orchestralem Bombast. Es ist langlebig und man findet immer wieder was neues. Blind Guardian konnten mich erneut überzeugen, dass sie zurecht an der Speerspitze des deutschen Metals stehen.
2. Agent Fresco – „Destrier“
Neuentdeckung des Jahres und wahrscheinlich das Album, was ich dieses Jahr am meisten gehört habe. Fesselnd, packend und einfühlsam zugleich. Einmal angefangen, lässt es einen nicht mehr los.
3. Enslaved – „In Times“
Was soll man zu diesen großartigen schwarzmetallischen Prog Meistern noch sagen? So packend wie ihre Alben sind, sind auch ihre Liveshows. Mal ruhig, mal wild, mal abgedreht. Was möchte man mehr von einer Band aus Norwegen? „In Times“ war definitiv eines der großen Highlights dieses Jahr.
4. Paradise Lost – „The Plague Within“
Als Nick Holmes als neuer Sänger für die Death Metal Supergroup Bloodbath bekannt gegeben wurde, hatte ich zwar anfangs Zweifel, jedoch hat mich „Grand Morbid Funeral“ durchweg überzeugt. Anscheinend hat ihn der neue Death-Metal-Vibe so sehr angepeitscht, dass Paradise Lost wieder schönen Doom/Death machen, so wie es sich gehört.
5. Ghost Bath – „Moonlover“
Atmosphäre, Atmosphäre, Atmosphäre. Post Black Metal, perfekt für die dunklen Wintertage. Songs wie „Golden Number“ oder „Happyhouse“ verbreiten bei mir Gänsehaut und daher gehört es für mich zu Recht in die Top 5 meiner Lieblingsalben 2015.
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