Civil War – „Gods And Generals“
Verfasst am 09. Mai 2015 von Sandro (Kategorie: CD-Rezensionen) — 1.932 views
Civil War, für alle die sie nicht kennen, bestehen aus vier Ex-Sabaton-Mitgliedern und dem Sänger der Astral Doors und sie spielen, wie soll es auch anders sein, Power Metal. Sie gehen zwar nicht ganz die gleichen Wege wie Sabaton, aber man merkt durchaus etwaige Ähnlichkeiten. Man konnte sich auch bei Civil War nicht von der Geschichte losreißen und singt über Bürgerkriege und Weltkriege. Doch worin unterscheiden sich die beiden Bands dann?
Nunja, erstmal ist Civil War doch ein wenig keyboardlastiger als ihre schwedischen Kollegen. Jedoch wird man erstmal ruhig an das Album herangeführt. So wird der Opener „War Of The World“ mit Klaviermelodien eingeleitet, explodiert dann aber schnell in einem superstarken Power-Metal-Track. Sänger Patrik Johansson, welchen ich schon lange sehr respektiere, gibt hier auch alles und beweist sein Können. Und dies zieht sich durch das ganze Album auch durch. Ein starker Track nach dem anderen und man probiert sich auch an anderes, wie z. B. bei „The Mad Piper“. Der Song wird nämlich mit einem Dudelsack eingeleitet, welcher sich dann im weiteren Verlauf zu einer wahren Hymne entwickelt. Jedoch entwickelt sich das Album für mich bei mehrmaligem Hören eine gewisse Gleichheit. Es fängt mich nicht mehr so sehr wie beim ersten Durchlauf, was schade ist, weil es an sich ein gutes Album ist.
Fazit:
Ein starkes Power-Metal-Album, das begeistern kann, auf Dauer aber auch ein wenig langweilt. Dennoch für Fans von Sabaton, Sonata Arctica, Astral Doors und Konsorten sehr zu empfehlen! (san)
Bewertung: 10/15 Punkte
Genre: Power Metal
Herkunft: Schweden
Label: Napalm Records
Veröffentlichungsdatum: 07.05.2015
Homepage: www.CivilWar.se
Tracklist
- War Of The World
- Bay Of Pigs
- Braveheart
- The Mad Piper
- USS Monitor
- Tears From The North
- Admiral Over The Oceans
- Back To Iwo Jima
- Schindler’s Ark
- Gods And Generals
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