The Poodles – „Clash Of The Elements“
Durchbruchsversuch
Diesmal wollen es die Poodles aber wirklich wissen. Sind die Schweden im Heimatland schon seit dem ersten Album „Metal Will Stand Tall“ höchst erfolgreich und Dauergäste in den dortigen Charts, fehlt ihnen im Ausland noch der letzte Schritt aufs Durchbruchstreppchen. Mit ihrem Drittling „Clash Of The Elements“ soll sich dies jedoch nun ändern. Das Quartett hat sich Produzentenlegende Mike Fraser (AC/DC, Aerosmith) geangelt um den 14 neuen Stücken einen perfekten Klang zu schneidern und auch im Bereich Songwriting noch eine Schippe draufgelegt. Vielseitiger und (falls überhaupt möglich) noch melodischer gehen The Poodles zu Werke. Sei es beim entspannten Einstieg „Too Much Of Everything“, der mit dezentem James-Bond-Flair aufwartet, klassischen Stadion-Hymnen wie „Caroline“, gefühlvollen Balladen („One Out Of Ten“) oder schnelleren Nummern wie „I Rule The Night“ – auf „Clash Of The Elements“ wird jeder Hard Rock Fan glücklich.
Ich attestiere den Poodles sogar noch mehr Potenzial als sie auf ihrem neuen Werk zeigen. Noch mehr Augenmerk auf Abwechslung und der Verzicht auf die ein oder andere sich ohnehin oft stark ähnelnden Mid-Tempo-Nummer und das nächste Album kassiert noch mehr Punkte. (mk)
Bewertung: 9/15 Punkte
Genre: Hard Rock
Herkunft: Schweden
Label: Blistering Records
Veröffentlichungsdatum: 28.08.2009
Homepage: www.Poodles.se
Tracklist
- Too Much Of Everything
- Caroline
- Like No Tomorrow
- One Out Of Ten
- I Rule The Night
- Give Me A Sign
- Sweet Enemies
- 7 Days And 7 Nights
- Pilot Of The Storm
- Can´t Let You Go
- Don´t Rescue Me
- Heart Of Gold
- Dream To Follow
- Wings Of Destiny
Tags: Clash Of The Elements, The Poodles