Werkschau Arjen Lucassen

Verfasst am 01. März 2015 von Michael Klein (Kategorie: Interviews, Stimmen der Szene) — 50.648 views

Arjen Anthony Lucassen kennen die meisten als genial-geistreiches Mastermind hinter dem Pro(g)jekt Ayreon.
Bevor er jedoch unter diesem Namen erste Erfolge einfuhr (und rückblickend auch gern als der wichtigste Impulsgeber der modernen „Metal-Operas“ bezeichnet wird), schrieb er zuvor mit Bodine und Vengeance holländische Rock-Geschichte und startete parallel dazu (und anschließend) eine anfangs nur wenig beachtete Solo-Karriere, die ihn später jedoch bis zum Virtuoso-Preis – der größten Auszeichnung – der 2014er-Prog-Awards bringen sollte.

Am 23. März 2015 erscheint unter dem Banner The Gentle Storm mit „The Diary“ ein weiteres Album aus seiner Feder. Wir sind jetzt schon gespannt, welchen Stellenwert es in der umfangreichen Diskographie des Holländers einnehmen wird.

Derer haben wir uns in der Redaktion in bewährter Werkschau-Manier angenommen um das ultimative Arjen-Lucassen-Album (die Zeit mit Vengeance und Bodine und die vergriffenen Soloalben „Pools Of Sorrow, Waves Of Joy“ (1994) und „Strange Hobby“ (1996) mal ausgeklammert) herauszufiltern.
Ansonsten sind aber alle Alben, bei denen der Ausnahmemusiker als Strippenzieher agiert, in die Bewertung eingeflossen.

Um ein möglichst treffendes (Fan-)Ergebnis zu bekommen haben wir hierfür den Bewertungskreis der Redaktion um die drei bekennenden Ayreonauten Peter, Steffen und Iryna erweitert (vielen Dank euch Dreien!).

Also, welches ist denn nun DAS Album aller Lucassen-Alben?

 


 

Hier unser finales Ergebnis:

1.    Ayreon – „The Human Equation“ (Ø-Bewertung: 14,14 Punkte)
2.    Ayreon – „Into The Electric Castle“ (13,67)
3.    Ayreon – „01011001“ (13,50)
4.    Ayreon – „The Theory Of Everything“ (13,43)
5.    Ayreon – „Universal Migrator“ (13,17)
6.    Star One – „Victims Of The Modern Age“ (13,00)
7.    Star One – „Space Metal“ (12,60)
8.    Arjen Anthony Lucassen – „Lost In The New Real“ (12,00)
9.    Ayreon – „Actual Fantasy“ (11,20)
10.    Ayreon – „The Final Experiment“ (11,17)
11.    Stream Of Passion – „Embrace The Storm“ (11,00)
12.    Ambeon – „Fate Of A Dreamer“ (9,50)
13.    Guilt Machine – „On This Perfect Day“ (9,40)


Die Alben in der Einzelkritik:

Ayreon_-_Human_EquationNachdem mich „01011001“ derart überzeugt hat, wollte ich auch die anderen Werke Arjen Lucassens kennen lernen und nahm mich des direkten Vorgängers „The Human Equation“ an.

Ich erwartete ein an Perfektion grenzendes Meisterwerk – und bekam es auch. Statt um eine außerirdische Rasse geht es hier um einen ganz normalen Mann, der nach einem Autounfall um sein Leben kämpft und es ist wohl dieses Weltliche, geradezu Greifbare, das dafür sorgte, dass mir die Geschichte noch näher ging.

Es gibt wohl kein anderes Album, dessen Handlung mich derart in seinen Bann zog und diesen Sturm an Emotionen entfesselte. Für mich eines der besten Alben aller Zeiten – nicht im Metal, sondern Genreübergreifend. Pure Perfektion! (ma)

Into the Electric CastleWas beim Ayreon-Debüt schon als Rock-Oper in Grundzügen erkennbar war, hat Arjen bereits mit dem dritten Album „Into The Electric Castle“ perfektioniert. Und (meiner Meinung nach) nie mehr besser hinbekommen. Die Auswahl an Gästen ist schon hier absolut perfekt (alleine Anneke van Giersbergen, Damian Wilson und Edward Reekers lassen schon keine Fragen mehr offen), gleiches gilt für die Instrumentalisten (Clive Nolan, Ed Warby uvm.). Das Konzept ist von vorn bis hinten stimmig und Stücke wie der monumentale Auftakt „Isis And Osiris“, das kernige „Across The Rainbow Bridge“, die zarte Ballade „Valley Of The Queens“ oder die druckvollen „The Castle Hall“ und „Evil Devolution“ zählen noch immer zu unbestreitbaren Highlights in der Diskografie des Holländers. Mit anderen Worten: Ein absoluter Genre-Klassiker (und vielleicht sogar dessen Grundstein)! (mk)

Ayreon_-_0101100101011001“ war für mich der erste Kontakt mit Ayreon. Redaktionskollege Tim war ganz aus dem Häuschen, als die Platte bei ihm ankam, so dass sie sofort eingelegt werden musste. Auch wenn ich normalerweise nicht allzu sehr auf Progressive Metal stehe, so machte mich seine Vorfreude dann doch neugierig und schnell verstand ich, woher diese Freude kam. Zwar startet das Album mit „Age Of Shadows“ mit treibenden Riffs, die meinen Geschmack treffen, doch waren es die Lieder, die genau das Gegenteil verkörpern, die mich vollends überzeugten. Das friedlich-ruhige „Comatose“, das (zumindest musikalisch) romantische „Web Of Lies“ oder „The Truth Is Here“ sind Stücke, die absolut unvergesslich sind – und zwischendrin beweisen „Liquid Eternity“, „Ride The Comet“ oder auch „Unnatural Selection“, dass es sich hierbei sehr wohl um ein Metal-Album handelt. Wen nicht die einzelnen Lieder an sich fesseln, den ergreift spätestens die mehrere Alben umspannende Rahmenhandlung, deren Verlauf man nicht missen möchte. Nach nur einem Durchhören wurde Ayreon zu meinem Lieblings-Progressive-Metal-Projekt und dieser Umstand hat sich durch all die anderen Werke nur gefestigt. (ma)

The Theory Of EverythingAyreon – „The Theory of Everything“ – Dieses Bollwerk ist im Prinzip an einem Stück durchkomponiert und daher auch nur als Ganzes zu betrachten.
Das ist vermutlich der Grund, warum dieses Album für wohl viele etwas schwieriger zugänglich ist. Dennoch ist es für mich eine der besten Scheiben überhaupt, denn neben abartig guten Riffs sind die Gesangsleistungen auf diesem Album überirdisch gut.
Es macht immer wieder Spaß, sich das komplette Album am Stück anzuhören und zusammen mit den Charakteren die menschlichen Abgründe zu erkunden und den Geheimnissen des Universums auf die Spur zu kommen. Grandios! (mat)

ayreon_universal_migrator_1 und 2Das Doppelalbum „Universal Migrator“ spaltet vermutlich die Fans.
Die einen stehen eher auf die härteren Songs des Part 1, die anderen eher auf die ruhigen und etwas folkigeren Lieder des Part 2, doch eins ist gewiss: Beide Scheiben sind und bleiben Ayreon.

Nicht nur die Texte bzw. das Konzept ist typisch, sondern auch die Melodien und Gesangsleistungen sind gewohnt stark.

Für mich ist der „Universal Migrator“ ein gelungenes Doppelalbum, das immer mal wieder je nach Stimmung mit Part 1 oder 2 in den CD-Player kommt. (mat)
Star_One_-_Victims_of_the_Modern_Age_album_coverStar One – „Victims Of The Modern Age“: Hart, schnell, laut, tief, bombastisch und dazu die gewohnten, grandiosen Stimmen von Allen, Swanö, Jansen und Wilson.

Die Riffs knallen, die Melodien gehen ins Ohr. Was braucht man also mehr?
Textlich gesehen befasst sich Arjen bei jedem Titel mit einem Stück Sci-Fi-Geschichte, aber überlässt das Weltall diesmal sich selbst und hat seinen Blick auf die düstere Zukunft der Menschheit auf der Erde gerichtet.

Fazit: Starke Songs, starke Scheibe! (mat)

 

SpaceMetalStarOneDas Debüt von Star One bildet in gewisser Weise den härteren Gegenpol zum ein Jahr zuvor veröffentlichten Projekt Ambeon. „Space Metal“ kehrt auf geniale Art und Weise die Heavy-Metal-Vorlieben des Niederländers hervor. Dazu kommt das perfekt passende Sci-Fi-Konzept und fertig ist das bis dato quirligste und unbeschwert klingendste Album von Lucassen. Die Reduktion auf drei Hauptstimmen (Russell Allen, Damian Wilson, Floor Jansen) geht voll auf und verleiht „Space Metal“ einen kompakten, knackigen Eindruck, der sich auch auf der danach folgenden, denkwürdigen Tour live vollends bestätigte. Ausfälle gibt es auf der Scheibe eigentlich keine. Das epische „Songs Of The Ocean“ sticht mit seinem fantastischen Ende vielleicht ein wenig hervor. Genau wie das flotte „Intergalactic Space Crusaders“. (mk)

Arjen_Anthony_Lucassen_-_Lost_in_the_New_RealNie hat Arjen Lucassen seine Einflüsse direkter durchscheinen lassen als auf seinem dritten Soloalbum „Lost In The New Real“. Darauf weist nicht nur der Titel „Pink Beatles In A Purple Zeppelin“ hin, auch die zweite Scheibe des Doppel-Albums ist gespickt mit 70er-Prog-Rock-Songs.

Die Härte seiner Ayreon-Alben sucht man hier vergebens, es dominiert teils sphärische, teils vertrackte Kost, die dennoch unter die Haut geht. Der Niederländer adaptiert dabei den Stil seiner Vorbilder (fast so perfekt wie Steven Wilson) und schafft daraus schlüssige neue Musik.

Lost In The New Real“ ist mehr noch als alle anderen Alben Lucassens ein Werk zum Zuhören. (ms)


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Jeder fängt mal klein an, so auch Ayreon. „The Final Experiment“ markiert den Ausgangspunkt der Saga, an der Lucassen die nächsten 13 Jahre arbeiten würde. Die ganz großen Namen im Line-Up hat das Ayreon-Debüt noch nicht zu bieten, und auch die Strukturen sind bei weitem nicht so ultimativ pompös ausgestaltet wie auf den späteren Werken. Trotzdem deuten Lucassen und seine Mitstreiter immer wieder gekonnt an, in welche Richtung die Reise in Zukunft in Sachen Storytelling und Songwriting gehen würde. Wäre dies ein Album einer anderen Band, wäre es herausragend, so Ayreons schwächstes Werk. (ms)

Actual FantasyActual Fantasy“ ist in meinen Augen das am meisten unterschätzte Album von Ayreon. Vielleicht weil es sich so deutlich von den anderen unterscheidet? In der Tat – „Actual Fantasy“ hat mehr mit dem Jahre später folgenden Projekt Star One gemein, als mit den opulenteren Ayreon-Alben. Auch hier singen nur drei Sänger (Edward Reekers, Okkie Huysdens, Robert Soeterboek), auch hier gibt es kein übergeordnetes Konzept, sondern nur lose stehende Songs mit Sci-Fi-Thematik. Highlights bilden das druckvolle „Computer Eyes“ und das eindrucksvolle „Beyond The Last Horizon“!
Es lohnt sich übrigens, die originale Version (1996) und die „Revisited“-Variante von 2004 mal miteinander zu vergleichen. Die Neuaufnahme wurde nämlich um ein echtes Schlagzeug (Ed Warby) aufgewertet! (mk)

Stream Of PassionBegeistert von der Stimme der mexikanischen Sängerin Marcela Bovio, die auf „The Human Equation“ die Rolle der Ehefrau einsang, gründete Arjen die Band Stream Of Passion, um Bovio eine noch größere Bühne zu geben. „Embrace The Storm“ beinhaltet zwölf auf ihre Stimme maßgeschneiderte Stücke mit dezentem Ayreon-Flair und entrückt-melancholischer Grundstimmung. Weit mehr Erinnerungswert als die CD besaß jedoch die darauf folgende Konzert-Rundreise. Die letzte, an der Arjen selbst teilnahm. Die Konzerte – aufgepeppt durch etliche Ayreon-Stücke incl. Gastsänger Damian Wilson, der auch für das Vorprogramm verantwortlich war – gerieten zu einem phänomenalen Live-Nachlass.
Die Band – schon nach dem Debüt wieder ohne Arjen an den Zügeln, aber immer noch angeführt von Marcela – ist bis heute aktiv und hat jüngst mit „A War Of Our Own“ ihr viertes Album veröffentlicht. (mk)

ambeon_fate_dreamer_2001Ambeon war von Lucassen ursprünglich als Instrumental-Album gedacht – bis er ein Demo der damals gerade mal 14 Jahre alten Astrid van der Veen in die Hände bekam und sie kurzerhand mit in das Projekt integrierte. Der Bandname ist eine Kreuzung aus Ayreon und Ambient, was den Sound von „Fate Of A Dreamer“ schon ziemlich genau beschreibt.

Ätherisch, unnahbar und entrückt, schwebt die Stimme von van der Veen über den Klangcollagen, die zu großen Teilen aus recycelten Ayreon-Riffs und –Melodien zusammengesetzt sind. Für Fans eine tolle Hör-Erfahrung, rückblickend jedoch sicher keine musikalische Glanzstunde im Ayreon-Kosmos, was der 12. Platz mit 9,5 Punkten (3+) ja auch widerspiegelt. (mk)

guilt machineMit einer immer noch ordentlichen Durchschnittsnote von gut 9 Punkten landet Guilt Machine (fast wie erwartet) auf den hinteren Rängen unserer Abstimmung. Schlecht ist das Werk, das nur mit Jasper Steverlinck am Gesang auskommt, bei Leibe nicht. Nach dem Sänger-Overkill von „01011001“ ist diese Reduktion vielleicht sogar ganz angenehm. Bei den Fans des Niederländers wird „On This Perfect Day“ trotzdem oft stiefmütterlich behandelt. Vielleicht weil es an Härte missen lässt, vielleicht weil es wesentlich straighter ist als das meiste, das Lucassen sonst so hervorgebracht hat. Wer modernen, atmosphärischen Metal hören möchte, ist hier an der richtigen Adresse. (ms)


Nebeneffekte

Dass der Ayreon-Kosmos reich an hörenswertem Material ist, sollte nach dieser (noch nicht einmal vollständigen) Werkschau klar sein. Aber was treiben die Projekt-Beteiligten der diversen Alben eigentlich sonst so?

Lässt man die die namhaften Hauptbands der unzähligen Protagonisten (Dream Theater, Opeth, Blind Guardian & Co. kennt ja ohnehin jeder) mal beiseite, wird man über einige hörenswerte Scheiben stolpern, die sich deutlich von dem unterscheiden, was die Musiker bei Lucassen aufgenommen haben.

Hier eine kleine Auswahl für eine spannende Reise durch die Trabanten des Arjen-Universums:

The-11th-Hour-Lacrima-MortisBeginnen wir mit Ed Warby. Der Ex-Gorefest-Drummer ist auf vielen Lucassen-Werken zu hören, sein alter Bandkollege Jan-Chris de Koeijer zudem auf „The Final Experiment“. Aktuell ist er für das Sperrfeuer bei Hail Of Bullets zuständig. Viel spannender ist jedoch sein The 11th Hour getauftes Projekt, bei dem der Schlagzeuger nicht nur hinter dem Kit sitzt, sondern auch als alleiniger Songwriter, Gitarrist, Bassist, Keyboarder und (Clean)Sänger auftritt! Zu hören gibt es auf den beiden Alben „Burden Of Grief“ und „Lacrima Mortis“ schwer drückenden, sehr intensiven Doom mit vereinzelten Ausflügen in den Death Metal.

wilson_ittwwl_digipack1Ein weiterer Tausendsassa ist Damian Wilson. Der etatmäßige Threshold-Sänger hat drei Ayreon-Alben und beide Star-One-Scheiben mit seiner variablen und unverkennbaren Stimme veredelt. Ganz zu schweigen von den legendären Live-Shows mit Stream Of Passion und Star One!
Wer den Briten mal in weniger metallischem Rahmen hören will, der sollte sich an die Solo-Werke herantasten. Seine drei Alben, die zwischen 1997 und 2003 entstanden sind, zeigen den außergewöhnlichen Sänger zwischen Big Band und Singer/Songwriter-Dasein. Die 2011 veröffentlichte Retrospektive „I Thought The World Was Listening“ bietet eine gute Möglichkeit, sich eine kleine Übersicht über sein Schaffen zu bilden. Empfehlenswert!

cover_cd_BestOfTauchen wir noch tiefer… Auf „The Universal Migrator – Part 1: The Dream Sequencer“ gibt es die auffällig anders klingende Stimme von Jacqueline Govaert zu hören. Das faszinierende Timbre hat sich Arjen damals von der niederländischen Band Krezip geborgt. Einer Pop-Rock-Truppe, die es ziemlich treffsicher verstand, kleine Hits („I Would Stay“, „Sweet Goodbyes“, „All My Life“) zu schreiben. Seit der Auflösung von Krezip ist Govaert als Solo-Künstlerin unterwegs. Wer noch nichts von Krezip kennt, kann sich mit der Best-Of von 2008 einen umfassenden Überlick verschaffen.
For-All-We-Know-Cover1Ebenfalls sehr spannend ist das Projekt For All We Know. Ruud Jolie von Within Temptation hat hier einige interessante Musiker um sich versammelt, um seine Ideen zu vertonen. Unter anderem leiht der sich sonst eigentlich eher im Hip-Hop-Metier bewegende holländische Künstler Wudstik dem Album seine Stimme. Und wie schon auf „01011001“ zu hören (wo er sogar zwischen hochkarätigen Namen wie Hansi Kürsch, Daniel Gildenlöw und Jorn Lande seine eigene Duftmarke hinterlassen konnte), liefert er auch hier mit seiner samtweichen, charakteristischen Stimme eine tolle Performance ab. Das Material selbst bewegt sich irgendwo zwischen langsamen, stimmungsvollen Ayreon-Sounds, zaghaften Pain-Of-Salvation-Melodien und der Intensität von Bands wie Subsignal und Sieges Even.

Diese Liste ließe sich noch endlos weiterführen. Aber man kann alleine bis hierhin schon erkennen, dass es sich durchaus lohnt, den Blick auch etwas weiter das Ayreon-Universum schweifen zu lassen. (mk)


Wer sich für die Coverartworks der Ayreon-Alben interessiert, der kann sich hier ein Interview mit Jef Bertels durchlesen, das wir 2009 mit ihm geführt haben.


Wenn ihr Ayreon mögt, hört mal in folgende Regio-Bands:

Lucid Dreaming
Thoughts Factory

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