Till (Elvenpath, Lucid Dreaming): Hürlement – „Terreur Et Tourment“
Verfasst am 26. August 2014 von Michael Klein (Kategorie: Stimmen der Szene) — 2.178 viewsUnsere Szenestimme kommt diesmal vom regionalen Guitar-Hero Till, der bei Elvenpath für die stählernen Riffs sorgt und sich bei Lucid Dreaming einer Underground-Metal-Opera gewidmet.
Derzeit höre ich das 2013 erschienene, zweite Album von Hürlement sehr gerne. Wer auf traditionellen, überwiegend schnellen Heavy Metal steht, ist hier sehr gut bedient. Hürlement klingen nach alter Schule, aber keineswegs altbacken, die Produktion ist weder zu poliert noch zu rumpelig und kann die Songs hervorragend in Szene setzen. Hervorheben möchte ich auch Sänger Alexis, der ebenfalls richtig gut ist, aber nicht zu perfekt klingt. Bei Hürlement ist die angemessene Portion Ecken und Kanten nämlich ebenso wichtig wie der Heavy-Metal-Umlaut im Namen; die Band aus Paris klingt so erfrischend natürlich, dass es einfach Spaß macht. Egal ob „The Sign Of The Beast“, „Tigres Volants“, „Prince Noir“ oder das abschließende „A Feu Et A Sang“, hier findet sich kein Ausfall, dafür jede Menge geiler Metal. Außerdem habe ich seit je her eine Schwäche für Heavy Metal mit französischen Texten. Klar, die Klassiker wie Trust oder Sortilège kennt man, aber jüngere Bands wie Arès, Malediction oder eben Hürlement tragen die Flamme kompetent weiter. Also: Vive la France, vive Hürlement! (Till – Elvenpath)
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Tags: Elvenpath, Hürlement, Lucid Dreaming
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