Armory – „Empyrean Realms“
Verfasst am 22. November 2013 von Michael Klein (Kategorie: CD-Rezensionen) — 2.411 views
Nach dem 2007er-Reboot des Debüts „The Dawn Of Enlightenment“ legen die US-Amerikaner nun ihr zweites Album vor.
Stilistisch knüpfen die Jungs an den Erstling an, können qualitativ aber locker noch eine Schippe drauflegen. „Empyrean Realms“ lebt vom virtuosen Zusammenspiel von Gitarren und Keyboards (Vomitrons Pete Rutcho!), wird jedoch zu keinem Zeitpunkt penetrant fiedelig oder artet in Solo-Eskapaden aus.
Stattdessen besinnen sich die Akteure auf schlüssiges und effektives Songwriting, das so viel leichtfüßiger und frischer klingt als viele aktuelle Gewächse aus Europa (auch die der Szene-Giganten). Auf so eine beschwingte Nummer wie „Inner Sanctum“, den dezent aggressiven Opener „Eternal Mind“ oder das spannende Instrumental „Horologium“ dürfen große Namen wie Stratovarius, Helloween & Co. neidisch schielen.
Als Fan von traditionellem, symphonischem und europäisch geprägtem (True) Metal sollte man „Empyrean Realms“ unbedingt anchecken! Man wird hier nicht nur mit einem diesjährigen Genre-Highlight, sondern auch noch mit einem großartigen Coverartwork entlohnt! (mk)
Bewertung: 10/15 Punkte
Genre: Heavy Metal
Herkunft: USA
Label: Eigenvertrieb
Veröffentlichungsdatum: 12.11.2013
Homepage: www.ArmoryMetal.com
Tracklist
- Eternal Mind
- Dreamstate
- Beyond The Horizon
- Reflection Divine
- Horologium
- Elements Of Creation
- Inner Sanctum
- Fate Seeker
- Quest For The Fleece
Tags: Armory, Empyrean Realms
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