Hypocrisy – „End Of Disclosure“
Verfasst am 07. April 2013 von Mathias Anthes (Kategorie: CD-Rezensionen) — 2.221 views
Zeit ist relativ
Normalerweise hätte ich es kaum erwarten können, bis Hypocrisy endlich ein neues Album aufnehmen, doch ich hatte solchen Spaß mit A Taste Of Extreme Divinity, dass mir gar nicht bewusst wurde, dass schon dreieinhalb Jahre vergangen sind, bis nun der Nachfolger „End Of Disclosure“ in den Regalen steht.
Überraschend melodisch startet der Titel- und Eröffnungssong, erst „Tales Of Thy Spineless“ fährt die Krallen aus. Die folgenden Nummern sind alle ein Verschnitt aus den ersten beiden Stücken, Melodie und kruppstahlharte Riffs geben sich die Klinke in die Hand. Natürlich darf auch wieder ein Lied über Außerirdische nicht fehlen, „44 Double Zero“ beweist erneut Peter Tägtgrens Vorliebe für das Extraterrestrische.
Alle Lieder haben ihren eigenen Charme, nur die Walze „Hell Is Where I Stay“ will mir nicht gefallen, sie ist einfach zu langsam und ohne echten Höhepunkt. Ein einziger Ausfall bei acht guten Nummern ist aber mehr als akzeptabel.
Es wird alles geboten, was man von Hypocrisy erwarten kann, doch letztendlich gefällt mir der Vorgänger minimal besser. Trotzdem ist „End Of Disclosure“ ein sehr gutes Stück Death Metal geworden und jeden Pfennig wert – insbesondere das Digipak, das den Bonustitel „Living Dead“ enthält, den man sich nicht entgehen lassen sollte! (ma)
Bewertung: 12/15 Punkte
Genre: Death Metal
Herkunft: Schweden
Label: Nuclear Blast
Veröffentlichungsdatum: 22.03.2013
Homepage: www.Hypocrisy.cc
Tracklist
- End Of Disclosure
- Tales Of Thy Spineless
- The Eye
- United We Fall
- 44 Double Zero
- Hell Is Where I Stay
- Soldier Of Fortune
- When Death Calls
- The Return
Tags: End Of Disclosure, Hypocrisy
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