Nachtgeschrei – „Aus schwärzester Nacht“
Verfasst am 01. März 2013 von Michael Klein (Kategorie: CD-Rezensionen) — 1.943 views
Was bei „Aus schwärzester Nacht“ als Erstes ins Auge sticht, ist das erneut hervorragende Coverartwork. Wenn der Inhalt auf gleichem Niveau mithalten kann, dann müsste das vierte Album der Hessen ein absoluter Kracher werden.
Nun, ein paar Abstiche auf musikalischer Ebene muss man sicher eingestehen, aber für Fans von traditionellem Mittelalter-Metal ist „Aus schwärzester Nacht“ tatsächlich ein absoluter Kracher geworden.
Die beiden – meines Erachtens – größten Mankos sind zum einen die genretypische Einschränkung auf einen bestimmten Sound und zum anderen ist es die enorme Länge des Albums. Innerhalb der sechzehn Songs findet sich doch die ein oder andere Länge und Wiederholung. Aber auch genügend Highlights! Dazu zählen der spannende Opener „Sirenen“, „Die Geister die uns riefen“ (das sehr an Schandmaul erinnert) oder das massive „Der Ruf“.
Nachtgeschrei erklimmen mit ihrem neuen Werk die nächsthöhere Ebene ihres Schaffens und liefern ihr bis dato bestes Album am. Fans von Schandmaul, In Extremo und Saltatio Mortis können blind zugreifen! (mk)
Bewertung: 9/15 Punkte
Genre: Mittelalter-Rock/Metal
Herkunft: Deutschland
Label: Massacre Records
Veröffentlichungsdatum: 25.02.2013
Homepage: www.Nachtgeschrei.de
Tracklist
- Sirene
- Die Geister die uns riefen
- Flamme
- Spieler
- In meinen Liedern
- In die schwärze der Nacht
- Der Ruf
- Am Ende der Zeit
- Unter deinem Licht
- Na Sdorowje
- Am Rand der Welt
- Für alle Zeit
- Als in dir nur Leere war
- Ungebrochen
- Herbst (Akustik-Version)
- In die schwärze der Nacht (Orchester Edit)
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