Hatriot – „Heroes Of Origin“
Verfasst am 24. Januar 2013 von Manuel (Kategorie: CD-Rezensionen) — 2.221 views
Ex-Exodus-Frontmann Steve „Zetro“ Souza ist nach neun Jahren wieder zurück, mit dabei hat er seine beiden Söhne Nick und Cody an Schlagzeug und Bass. Geboten wird auf „Heroes Of Origin“ lupenreiner Thrash Metal, der seinen Abschluss in der Bay Area gemacht hat. Da es das erste Album der Formation ist, kann man vielleicht darüber hinwegsehen, dass viele Songs ziemlich inspirationslos daherkommen. Hatriot fehlt es an der eigenen Note. Zwar wippt bei „Weapons Of Class Destruction“ oder „Murder American Style“ der Fuß ein bisschen mit und auch auf dem restlichen Material findet sich das eine oder andere vernünftige Riff („And Your Children To Be Damned“), vom Hocker haut die Scheibe einen jedoch nicht. Großen Anteil daran, dass der Funke nie so richtig überspringen mag, hat die stumpfe Produktion. Vor allem dem Schlagzeug fehlt es an Durchschlagskraft und Druck. An der Gesangsfront gibt es dahingegen nichts auszusetzen. Zetro überzeugt mit seiner markanten Stimme, kann das Album jedoch damit leider nicht aus dem Mittelmaß heben.
Der alt eingesessene Thrash-Metal-Fan könnte zwar an „Heroes Of Origin“ seinen Gefallen finden, allen anderen sei jedoch von der Platte abgeraten – dafür gibt es da draußen zu viele andere, bessere Bay-Area-Thrash-Metal-Alben. (ms)
Bewertung: 7/15 Punkte
Genre: Thrash Metal
Herkunft: Oakland
Label: Massacre Records
Veröffentlichungsdatum: 25.01.2013
Homepage: www.Facebook.com/Hatriot
Tracklist
- Suicide Run
- Weapons Of Class Destruction
- Murder American Style
- Blood Stained Wings
- The Violent Time Of My Dark Passenger
- Globicidal
- And Your Children To Be Damned
- The Mechanics Of Annihilation
- Shadows Of The Buried
- Heroes Of Origin
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