Beardfish – „The Void

Verfasst am 21. August 2012 von Michael Klein (Kategorie: CD-Rezensionen) — 2.643 views

Wenn man alleine das Cover von „The Void“ mit dem der Vorgänger „Mammoth“ und „Destined Solitaire“ vergleicht, kommt man nicht umher, zu vermuten, dass das neue Album der Schweden düsterer ausfällt.

Und schon der Opener „Voluntary Slavery“ bestätigt diese Ahnung: Heavy und drückend, düster und schwermütig kriecht das Stück vorwärts. Die Leichtigkeit der vorangegangenen Werke ist deutlich reduziert worden. Was aber nicht heißt, dass sie gänzlich fehlt. Viele Passagen der mannigfaltig verschachtelten Arrangements sind immer noch gefühlvoll und zerbrechlich fein in die komplexen Songs integriert, so dass kein Prog-Jünger befürchten muss es plötzlich mit einem reinen Metal-Album zu tun zu haben.
The Void“ ist in allen Facetten typisch Beardfish. Nur eben etwas weniger beleuchtet. „The Dark Side Of The Fish“ sozusagen.

Wer auf die Machwerke des verrückten Vierers steht, kann auch hier bedenkenlos zugreifen. Wie auch alle Fans von klassischem, 70ies-beeinflussten Prog-Rock im Allgemeinen. (mk)


Bewertung: 9/15 Punkte
Genre: Progressive Rock
Herkunft: Schweden
Label: InsideOut Music
Veröffentlichungsdatum: 24.08.2012
Homepage: www.BeardfishBand.com

Tracklist

  1. Intro (by Andy Tillison)
  2. Voluntary Slavery
  3. Turn To Gravel
  4. They Whisper
  5. This Matter Of Mine
  6. Seventeen Again
  7. Ludvig & Sverker
  8. He Already Lives In You
  9. Note I-IV
  10. Where The Lights Are Low
  11. Ludvig & Sverker Solo Piano Version (Bonus)


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