Eradicator – „Madness Is My Name“
Verfasst am 21. Mai 2012 von Manuel (Kategorie: CD-Rezensionen) — 2.387 views
Thrash Metal – was will man da groß falsch machen? Messerscharfe Riffs, treibendes Schlagzeugspiel und rauer, rotziger Gesang – das alles zelebrieren Eradicator auf ihrem Zweitwerk „Madness Is My Name“. Dazu noch ein geiles Logo, was möchte das Thrasher-Herz mehr? Wer auf Thrash Metal der alten Schule steht, wird hier auf jeden Fall auf seine Kosten kommen.
Die elf Songs sprühen nur so vor Spielfreude. Zwar ist auf „Madness Is My Name“ kein richtiger Hit auszumachen, alles in allem bewegt sich das Songmaterial aber durchgängig auf einem sehr hohen Niveau. Sei es das eröffnende Titelstück, das vom Groove an Slayer erinnernde „At The Brink Of Death“ oder das langsamste Stück der Platte, „Immortal Sacrifice“, Eradicator kennen das große Einmaleins des Thrash Metal in- uns auswendig! Einzig der Sound des Albums ist an vielen Stellen zu sauber, fast klinisch. Hier hätte man ruhig ein bisschen mehr an den Reglern spielen dürfen.
Neben diesem Kritikpunkt gibt es an „Madness Is My Name“ jedoch nichts zu beanstanden. Das zweite Album der jungen Sauerländer ist eine großartige Verbeugung vor den alten Bay-Area-Helden geworden. (ms)
Bewertung: 11/15 Punkte
Genre: Thrash Metal
Herkunft: Deutschland
Label: Yonah Records
Veröffentlichungsdatum: 04.05.2012
Homepage: www.Eradicator.de
Tracklist
- Madness Is My Name
- Baptized In Blood
- Final Dosage
- Born Of Hate
- Judgement Day
- Immortal Sacrifice
- Last Days Of Defiance
- Parasite
- At The Brink Of Death
- Evil Twisted Mind
- Nuclear Overkill
Tags: Eradicator, madness Is My Name
Hinterlasse eine Antwort